Dieser Artikel von Wikipedia ist u.U. veraltet. Die neue Version gibt es hier. Der Begriff Diözese (v. lat. - griech.: dioíkesis ) bezeichnet ursprünglich die staatliche Finanzverwaltung im Rom und wurde von Diokletian aufgegriffen zur politischen Neueinteilung des Imperium Romanum in 12 Diözesen welche der späteren der alten Kirche in Parochien entsprach. Während die orthodoxen bis heute den Begriff Eparchie verwenden kam im Westen ab dem Jahrhundert der Begriff Diözese für den übergeordneten sprengel allgemein in Gebrauch im deutschsprachigen Bereich Bistum .
Das römische Reich war zunächst in Präfekturen aufgeteilt seit Kaiser Diokletian zusätzlich in (12-14) Diözesen die wiederum mehrere Provinzen aufgteilt waren. Der Leiter der Diözesen Provinzen) war der Vikar Stellvertreter des 312 aus dem Prätorianerpräfekten Reichspräfekten.
In der Katholischen Kirche besitzt der Bischof einer Diözese volle Jurisdiktion . Daher wird er auch zur Unterscheidung den Weihbischöfen Diözesanbischof genannt. Eine Diözese ist gewöhnlich anderen Bistümern zu einer Kirchenprovinz zusammengeschlossen. Das welches hierin die Metropole darstellt wird Erzbistum Es bestehen jedoch auch Bistümer welche keiner angeschlossen sind und direkt dem Apostolischen Stuhl unterstehen. Sie werden Exemte Bistümer genannt. Faktisch Range einer Diözese stehen auch noch die
An der Spitze eines Bistums steht der Bischof. In allem wird er durch Generalvikar vertreten der sein "alter ego" sein Ich ist. Ihm können zur Unterstützung in umschriebenen Bereichen Bischofsvikare zur Seite gestellt werden. Vertreter des Bischofs in der kirchlichen Gerichtsbarkeit der Offizial und in der Priesterausbildung der Einigen Bischöfen ist zur Unterstützung in der ein Weihbischof beigegeben welcher jedoch obwohl in der voll und ganz Bischof in allem vom Bischof dem Diözesanbischof abhängig ist.
In der römisch-katholischen Kirche gibt es in Deutschland derzeit 27 Mehrere Diözesen bilden zusammen eine Kirchenprovinz welcher ein Erzbischof vorsteht. Sein Bistum sich daher Erzdiözese (Erzbistum). Die meisten Erzdiözesen stammen aus Zeit d.h. es handelt sich um alte große Bistümer (z.B. Köln München-Freising Paderborn). Bis gab es in Deutschland fünf Erzdiözesen (Kirchenprovinzen). der Wiedervereinigung wurde die Kirchenlandschaft in Deutschland geordnet. Hierbei wurde das Bistum Berlin zum erhoben und Hamburg als weiteres siebtes Erzbistum gegründet.
Im folgenden werden die insgesamt sieben und 20 Bistümer aufgelistet:
Für gewöhnlich halten sich die Diözesangrenzen Römisch-Katholischen Kirche an politische Grenzen. Entsprechend bilden Bischöfe eines Landes eine Bischofskonferenz. Nur in Fällen wie in der Karibik erstreckt sich Diözese über mehrere Länder.
In der evangelischen Kirche wurde bis in das 19. eine Verwaltungseinheit mehrerer Einzel gemeinden innerhalb einer Landeskirche gelegentlich als Diözese bezeichnet. Heute ist Begriff Diözese in der evangelischen Kirche jedoch mehr gebräuchlich.