Die Geowissenschaften haben eine tragende Rolle die Energieversorgung wie Rohstoffversorgung unserer Welt. Die von Trinkwasser Kohlenwasserstoffen ( Erdöl Erdgas bituminöse Gesteine) Metallen und Nichtmetallen (Gesteine) ( Uran )und Erdwärme werden durch Geowissenschaftler projektiert und realisiert. angewandten Geowissenschaften finden Verwendung bei vielen Bauvorhaben Gründung von Bauwerken Erdbau Grundbau und Tunnelbau). Die Raumplanung der Umweltschutz bis hin zur Abfallwirtschaft (Deponien) benötigen Kenntnisse.
Die Abgrenzung bzw. die Definition des „Geowissenschaften” ist nicht eindeutig definiert. Das Fach Geografie ist hier ein gutes Beispiel. Die angeführten „harten” Themen sind auch Bestandteil der physischen Geografie ”. Nichtsdestsotrotz gibt es den Zweig der Anthropogeografie ” mit zahlreichen Bezügen zu zwar raumbezogenen aber per se „erd”-bezogenen Themen. Zu nennen z.B. Wirtschaftsgeografie Kulturgeografie und viele mehr.
bedeutet die Rekonstruktion der dreidimensionalen Form Gegenständen (hier insbesondere die Erd- oder Geländeoberfläche) Abbildungen (z. B. der perspektivischen Abbildung einer
Die Geochemie befasst sich mit dem Aufbau und der Verteilung von Elementen und Isotopen in der Erde auf anderen Planeten und im Weltraum Kosmochemie ). Außerdem erforscht sie die Gesetzmäßigkeiten von und Materiekreisläufen in Mineralen und Gesteinen und gesamten Erde.
Die Geoinformatik setzt sich mit dem und der Funktion der Geoinformation mit ihrer Bereitstellung in Form von Geodaten und mit den darauf aufbauenden Anwendungen Die dabei gewonnenen Erkenntnisse münden in die der GEO-Informationssysteme ( GIS ). Allen Anwendungen der Geoinformatik gemeinsam ist Raumbezug.
Die Geologie untersucht den Aufbau des Erde vor allem die Gesteine in der Erdkruste . Das wichtigste Prinzip der Geologie ist Aktualismus. Anfang der 1960er erlebte die Wissenschaft einen Quantensprung durch allgemeine Akzeptanz der Theorie der Plattentektonik . Schwesterwissenschaften der Geologie sind die Paläontologie und die historische Geologie . Siehe auch: Geschichte der Geologie
Die Geophysik ist ein Zweig der Physik und verwendet physikalische Prinzipien zur Erforschung Erde . Teilgebiete der Geophysik sind Seismik Gravimetrie Geoelektrik Geothermik Isotopengeophysik Geomagnetik und Bohrlochgeophysik. Die Geophysik untersucht auch Eigenschaften des erdnahen Raums.
Die Geomorphologie untersucht die heute auf Erdoberfläche vorkommenden Landschaftsformen. Das schließt deren Klassifikation Eigenheiten Ursprünge Entwicklung und den Zusammenhang zu unterlagernden geologischen Strukturen ein.
Die Paläoklimatologie versucht anhand verschiedener Daten Klimaarchiven die unterschiedlichen klimatischen Verhältnisse in der zu klären und daraus wiederum Rückschlüsse auf klimatische Zukunft der Erde zu ziehen.
Die Paläontologie ist die Wissenschaft die mit den vorzeitlichen Pflanzen ( Paläobotanik ) und Tieren ( Paläozoologie ) beschäftigt. Quellenmaterial für den Paläontologen sind Fossilien . Neben komplett überlieferten Skeletten oder Schalen Tieren zählen Fraß- und Weidespuren Grabgänge einzelne von Lebewesen (vor allem bei Pflanzen sind nur einzelne Teile (Blätter Stämme Wurzeln) überliefert) Kot ( Koprolithen ) und chemisch alterierte Überreste zu den
Petrologie und Petrographie sind Disziplinen die Gesteine zum Untersuchungsgegenstand haben. Die Petrographie nimmt eine mehr beschreibende Rolle ein. Aufgrund der bei der Entstehung von Gesteinen kann die in drei Untergebiete eingeteilt werden: Petrologie magmatischer metamorpher und sedimentärer Gesteine.
Die Petrophysik befasst sich mit der von phykalischen Eigenschaften von Gesteinsproben. Sie hat Bedeutung erlangt bei der Bewertung von Speichergesteinen Erdöl und Erdgas.
Die Stratigraphie ist ein Zweig der Sie versucht Gesteine hinsichtlich ihres Entstehungsalters chronologisch der geologischen Zeitskala einzuordnen. Je nachdem auf welche Merkmale Gesteins sich die Stratigraphie stützt unterscheidet man: oder Biostratigraphie Lithostratigraphie Magnetostratigraphie und Sequenzstratigraphie.
Die Tektonik ist einerseits die Lehre gegenwärtigen Bau der Erdkruste z.B. „die Tektonik der Alpen” andererseits den Bewegungen und Kräften die für den Zustand verantwortlich sind.