Dieser Artikel von Wikipedia ist u.U. veraltet. Die neue Version gibt es hier. Gegen Ende des 1. Weltkrieges entstand die Idee in der barocken Salzburg Festspiele zu gründen. Der Regisseur Max Reinhardt reichte 1917 in Wien eine entsprechende Denkschrift ein; Dichter Hugo von Hofmannsthal publizierte seinerseits 1919 eine Festspielprogrammatik. Zu beiden Künstlern gesellten sich der Komponist Richard Strauss der Dirigent und Wiener Hofoperndirektor Franz Schalk und Bühnenbildner Alfred Roller die zu fünft die Festspiele gegen alle Widerstände durchsetzten – sogar die finanziellen Mittel für ein Festspielhaus überhaupt Aussicht standen.
Die Geburtsstunde des Festivals schlug am 22. August 1920 als auf dem Domplatz Hugo von Jedermann in der Regie von Max Reinhardt wurde. 1921 gab es neben der Wiederaufnahme dieser erstmals Konzerte 1922 kam als weitere Sparte die Oper hinzu. Die Nutzung der Felsenreitschule als (1926) und der Bau eines Festspielhauses (1925-27) professionelle Aufführungsbedingungen und eine Ausweitung des Spielplans.
Die Salzburger Festspiele fanden 1924 und nicht statt.
Zur Eröffnung der Salzburger Festspiele werden 1964 prominente Festredner eingeladen: