Ursprünglich war die Wupper mit ihren Ufern und dem reinen weichen Wasser der Ort für Bachforellen Aale und Lachse so dass sie bis über das Mittelalter hinaus bedeutsam für den ortsansässigen Fischfang
Für die wirtschaftliche Entwicklung des Bergischen ist die Wupper seit der Neuzeit grundlegend gewesen da entweder ihr Wasser Bleichen von Garnen und Tuchen ( Elberfeld und Barmen ) oder ihre Antriebskraft über Turbinen und unterschlächtige Wasserräder z.B. in Schleifkotten zur Metallbearbeitung in genutzt wurde. Seit dem 19. Jahrhundert wurde zudem als Kühlwasserreservoir für die sich entfaltende Industrie eingesetzt ( Bayer -Werke in Elberfeld).
Aufgrund dieser Tatsache war die Wupper Elbe und Rhein Anfang der 1970er Jahre einer der am stärksten verschmutzten Flüsse Ein umfangreiches Wasserschutzprogramm mittels zahlreicher Klärwerke und Umdenken der Industrie förderte die Wasserqualität nachhaltig dass nun wieder in der Wupper gefischt kann. Bemerkenswert ist ebenso dass sich in Industriestadt Wuppertal mehrere Fischreiherpärchen angesiedelt haben - und das gerade wo die Wupper unter der Schwebebahn direkt neben den Bayer Werken fließt.