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wurzl Senior Member


Anmeldungsdatum: 06.11.2005 Beiträge: 1512
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Verfasst am: 19 Apr 2008 - 16:08:11 Titel: Funktionen mehrer Veränderlicher |
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Hallo Leute,
ich fange gerade mit diesem Thema an und soll folgende Aufgabe lösen:
"Die elektrische Leistung P, die ein Widerstand R verbraucht, wenn die Spannung U angelegt wird, ist gegeben durch P=(U^2)/R. Es werden eine Spannung U=200V an einen Widerstand R=8Ohm angelegt. Umwieviel ändert sich die Leistung näherungsweise, falls die Spannung um 5V und der Widerstand um 0,2Ohm vermindert werden"
Ich habe jetzt mal die partiellen Ableitungen nach U und R gebildet. in diese muß ich doch nun normal den verminderten Spannungs- wie Widerstandswert einsetzen oder ?
Danke und Gruß
wurzl |
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Martin67 Senior Member


Anmeldungsdatum: 16.12.2006 Beiträge: 1389
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Verfasst am: 19 Apr 2008 - 16:33:27 Titel: |
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Hallo,
ich glaube, ich verstehe Deine Aufgabe nicht richtig und denke zu einfach 200²V²/8Ohm - 195²V²/7,8Ohm=125W  |
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wurzl Senior Member


Anmeldungsdatum: 06.11.2005 Beiträge: 1512
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Verfasst am: 19 Apr 2008 - 16:57:20 Titel: |
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Hallo Martin
das ist wirklich zu einfach, denn wir sollen es mittels partieller Ableitungen lösen  |
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Martin67 Senior Member


Anmeldungsdatum: 16.12.2006 Beiträge: 1389
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Verfasst am: 19 Apr 2008 - 17:33:31 Titel: |
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Hab ich mir gedacht
Kannst Du mal vorstellen, was Du bereits gemacht hast, denn Du hast jetzt mein Interesse geweckt. |
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Rattatuii Full Member


Anmeldungsdatum: 01.06.2006 Beiträge: 457
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Verfasst am: 22 Apr 2008 - 06:27:36 Titel: |
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Das Problem ist ja dabei, dass man nicht weiß wie man P als Funktion darstellen soll, da sich ja beide Werte verändern. Abliten nach U und R ist ja schlecht möglich.
Dann viel mir auf dass 200/5=8/0,2 das heißt doch dass ich getrost P=fkt(R) oder P=fkt(U) darstellen kann, weil U sich proportional mit R ändert. Somit kann man dann doch ableiten und fertig....
Seh ich das so richtig....? |
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Krombacher05 Senior Member


Anmeldungsdatum: 29.10.2005 Beiträge: 833
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Verfasst am: 22 Apr 2008 - 07:31:20 Titel: |
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Ich hätte das jetzt so gemacht:
Du hast folgende Beziehungen für die Leistung:
P=U*I=U²/R=I²*R
Es ändert sich Spannung und Widerstand ΔU=-5V und ΔR=-0,2Ω
-> P=U²/R≈ΔP=(ΔU)²/ΔR=(-5V)²/-0,2Ω=-125W
das ist die Abnahme der Leistung, also hast du, mit P0 als Ausgangsleistung:
P=Po±ΔP=(200V)²/8Ω - 125W= 5000W-125W=4875W.
So würde ich das bestimmen, aber wenn du unbedingt partiell ableiten willst, dann versuche mal die bekannte Beziehung ΔU/ΔR≈dU/dR zu benutzen.
Versuche nen Ausdruck U=f(R) zu finden (oben in der Leistungsdefinition) und leite die Funktion nach dem Widerstand ab. Könnte dir die Antwort bringen.
versuch mal. |
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