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hero91 Full Member


Anmeldungsdatum: 15.11.2007 Beiträge: 112
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Verfasst am: 23 Nov 2008 - 20:00:44 Titel: Deutungshypothese und Themaformulierung |
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Hallo, wie die Überschrift bereits sagt geht es um eine Themaformulierung und die Deutungshypothese.
Beides sind wichtige inhaltliche Schritte bei einer Gedichtsinterpretation bzw. Gedichtsanalyse.
Mein spezielles Problem besteht nun darin, dass es mir immer schwer fällt diese zu formulieren.Oft ist es dann bei mir so, dass ich sie zu ähnlich gestalte, sodass ich mich wiederhole und die selbe Sache zweimal auf unterschiedliche Art und Weise benenne.
Könnt ihr mir bitte einige Anregungen oder Formulierungen, die sich jetzt natürlich ganz allgemein halten sollen, niederschreiben?
Auch über einige Formulierungsvorschläge für ein Thema oder für eine Deutungshypothese würde ich mich sehr freuen.
Mfg |
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Klimperkasten Senior Member


Anmeldungsdatum: 14.02.2007 Beiträge: 3408
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Verfasst am: 23 Nov 2008 - 20:50:22 Titel: |
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Worüber denn bitteschön??  |
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Ajarion Full Member


Anmeldungsdatum: 29.08.2008 Beiträge: 106
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Verfasst am: 23 Nov 2008 - 20:53:29 Titel: |
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Spontan würde ich behaupten wollen, dass sich "Thema" und "Deutungshypothese" desto weiter annähern, je text-tiefenstruktureller das "Thema" aufgesucht wird, ergo wie sehr der "verborgene Sinn" "zwischen den Zeilen" zu erlesen gesucht wird.
Aber sonst vielleicht evtl. so:
"Thema": "Franz Kafkas Erzählung "Die Verwandlung" thematisiert die plötzliche Verwandlung Gregor Samsas und die Reaktionen seiner Familie hieraus."
"Deutungshypothese": "Die "Verwandlung" beschreibt die expressive Reaktion eines durch familiäre und gesellschaftliche Zwänge und Normen geprägtes Subjekt, dass sich durch seine "tierische" Transformationen dem Triebverzicht und der Triebunterdrückung entäußern kann. Ob dieser Normabweichung stirbt Gregor Samsa jedoch schließlich, da er in der von ihm gestörten Familie, die als Versinnlichung der allgemeineren gesellschaftlichen Strukren gelesen werden kann, nicht als ein derartiges "Tier" existieren kann."
Das "Thema" könnte vielleicht eher auf Handlungsgeflechte gehen, die "Deutungshypothese" dann darauf, was "hinter" dem Text gelesen wird (ergo "gedeutet" wird).... |
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MathematikSchueler Newbie


Anmeldungsdatum: 17.05.2008 Beiträge: 21
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Verfasst am: 24 Nov 2008 - 16:57:27 Titel: Re: Deutungshypothese und Themaformulierung |
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hero91 hat folgendes geschrieben: |
Gedichtsinterpretation bzw. Gedichtsanalyse.
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Streich das bitte  |
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