A&O; | Diplom | Psychologie | Universität Frankfurt am Main

A&O; | Psychologie
12.07.2011
Art der Hochschule:
Universität
Prüfungsort:
Frankfurt am Main
Studienfach:
Psychologie
Art der Prüfung:
Diplom
Prüfungsfach:
A&O;
Dauer:
20-30 Minuten
Note:
1;
Konntest du mit einem selbst gewählten Thema beginnen?
keine Angabe
Versucht der Prüfer bei Schwierigkeiten zu helfen?
keine Angabe
Prüfungsablauf / Tipps
Bezüglich des Ablaufs und des Prüfers kann ich die vorangegangenen Protokolle nur bestätigen. Die Mimik verrät nichts, man weiß nicht genau wo man steht. Die Fragen wurden irgendwann verwirrend und ich wusste auch mal nichts zu sagen und habe um Stichwöter gebeten. Die liefert er dann aber auch und irgendwann erkennt man dann, worauf er hinaus will. Es war eben extrem adaptives Testen, wie er es auch angekündigt hat.
Er unterbrach immer, wenn ich Studienergebnisse, Korrelationen und Unterpunkte aufzählen wollte, was man in dem Kontext wohl auch positiv bewerten muss.
Für mein Einführungsthema hatte ich mich ganz kurzfristig entschieden, was eigentlich nicht so schlau ist. Andererseits hatte ich dort das Gefühl am sichersten zu sein.
Prüfungsfragen
1. Führung
Was ist denn Führung? Eigenschaftstheoretische Ansätze? Probleme dabei? Schwer zu erfassen, und er wollte noch darauf hinaus, daß es nicht trainierbar wäre, was natürlich ein Problem darstellt. Dann verhaltenstheoretische erläutert, gleich mit Bewertung und Korrelationen. Was würde man denn nach Michigan erwarten? Transformational erklären und dann in Beziehung setzen. Besorgnis = Mitarbeiterorientierung und zur Aufgabenorientierung fiel mir erstmal nichts an. Den charismatischen habe ich sozusagen miterklärt. Dann sprach er den transaktionalen Ansatz an. Den erklären und in Beziehung zu verhaltenstheoretisch setzen. War an der Stelle etwas stockend, da der meiner Meinung nach nicht richtig erklärt wird. Er wollte noch wissen, bei welchen Aufgaben denn welche Ansätze angebracht wären.

2. Personalauswahl

Was ist ein Einstellungsinterview? Definition runtergerattert und gleich auf Probleme unstrukturierter Interviews eingegangen. Was würde man denn zugrundelegen für Strukturierung, bzw. Kriterien? Critical Incident Technique. Welche Interviews basieren darauf. Situatives, BDI - erklärt. Dann Schmitt & Hunter, allgemeine Intelligenz. Was spricht dafür daß das bester Prädiktor ist? Globalisierung, ständige Wechsel, Anpassung blabla. Wie sind so die Validitäten? Hatte von einer Studie .71 im Kopf - da sagte er das wäre zu hoch (sagte dann, daß ich das vllt falsch im Kopf hatte - war das die Gesamtvalidität aller Verfahren gemeinsam?). Ich wusste von der anderen, daß es ca. .45 war, das war dann richtig. Inkrementelle Validität erklären, welche Verfahren schneiden da gut ab. Habe dann Gewissenhaftigkeitstests gesagt, die auch in der Tabelle stehen! Er wollte die Integritätstests hören, die auch drinstehen..was ist das? Ich sagte Ehrlichkeit, war richtig. Wie erhoben? Wusste ich nicht genau, hat er dann erläutert. Wie oft man einen Stift geklaut, unerlaubte Pausen macht, bzw. wie ehrlich man das zugibt. Problem der sozialen Erwünschtheit, oder warum das seiner Meinung nach keins ist. Irgendwann kamen wir noch zur Nutzenbestimmung. Ich sagte ich wüsste die Formel nicht auswendig, ***** sagte ich bräuchte nur die Bestimmungsstücke zu nennen. Nachfrage nach dem wichtigsten: Dem Unterschied zwischen guten und schlechten Mitarbeitern. Wie erheben? Naja, vllt Mitarbeiterbeurteilung. Da hat er dann noch ein paar Sätze gesagt.
Zum Abschluss: Welche Verfahren denn nun valide seien? AC, strukturierte Interviews, v.a. multimodales, evtl Arbeitsproben.

3. AZ

Was ist das denn? Definition und 3 Komponenten genannt. Porter und Lawler? Erzählt und Equity erklärt. Dann wurden die Fragen vage und verwirrend. Was mit sozialen Vergleichsprozessen sei? Da hat's dann gedauert, er sprach dann Stahlarbeiter vs. Manager an. Dann war klar- Referenzgruppe, Bezug, Maßstab je nach Berufsgruppe, sowas in der Art war dann wohl richtig. Dann zur Stabilität -warum wäre das ein Problem? Dann auch ein bißchen durcheinander, aber die Befunde pro und contra Stabilität konnte ich dann unterbringen. Was denn gegen Stabilität spräche, inhaltlich, z.B. bei den Changers? Ich sagte dann, daß innerhalb einer Berufsgruppe ja die Bedingungen nicht so großartig unterschiedlich sind.

Danke für das Gespräch war sein Schlußsatz 🙂

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert