A & O | Diplom | Psychologie | Universität Frankfurt am Main

A & O | Psychologie
12.07.2011
Art der Hochschule:
Universität
Prüfungsort:
Frankfurt am Main
Studienfach:
Psychologie
Art der Prüfung:
Diplom
Prüfungsfach:
A & O
Dauer:
20-30 Minuten
Note:
1;
Konntest du mit einem selbst gewählten Thema beginnen?
keine Angabe
Versucht der Prüfer bei Schwierigkeiten zu helfen?
keine Angabe
Prüfungsablauf / Tipps
Ich habe mich mit den Folien und einem Skript vorbereitet und keine Literatur gelesen. Zu dem Thema, welches ich für den Anfang gewählt habe, hatte ich mir die Vorlesung angehört.
Macht sicherlich Sinn, sich das erste Thema das man ja frei wählen kann gut vorzubereiten.
Hatte zwischendrin auch einige Punkte nicht gewusst, war nicht weiter schlimm. Die Fragen sind nicht immer so ganz klar formuliert.
Prüfungsfragen
Erstes Thema: Arbeitszufriedenheit
Was ist Arbeitszufriedenheit?
Die nächste Frage wurde sehr lange eingeleitet, so dass sie schwer zusammen zu fassen ist, aber kurz gefasst: Es gibt Argumente dafür dass Arbeitszufriedenheit ein Persönlichkeitsmerkmal ist, und es gibt den Begriff der resignativ Zufriedenen? Können Sie zu den beiden Problemen was sagen?
(sind dann erstmal bei dem Problem des Persönlichkeitsmerkmals geblieben, dazu habe ich bisschen was erzählt (AZ zwar einigermaßen stabil auch über Jobwechsler hinweg, aber Menschen suchen sich ihre Arbeit nicht willkürlich aus, situative Bedingungen bleiben oft ähnlich...;)
Wie könnte man gegen die Zwillingsstudien (AZ genetisch bedingt) argumentieren? (zunächst hatte ich anders argumentiert, aber er wollte darauf hinaus: Persönlichkeitsmerkmale genetisch bedingt die dann auch einen Einfluss darauf haben welche Arbeitsbedingungen man hat → Intelligenz)
Dann zu den resignativen Arbeitszufriedenen (habe das Modell von Agnes Bruggemann erläutert).
Dann hierzu methodisch: Wie kann man nun damit umgehen, wenn man Arbeitszufriedenheit in einer Organisation von mehreren Mitarbeitern erfasst (und diese dann aggregiert) mit dem Problem der Persönlichkeitseinflüsse und der resignativ Zufriedenen?
Durch Resignativ Zufriedene überschätzt man die Arbeitszufriedenheit, die muss man erfassten (z.B. mit Subjektivem Tätigkeits Inventar von Ullich oder Arbeitszufriedenheitskurzfragebogen von Bruggemann)
Problem der Persönlichkeitseinflüsse kann man erstmal nicht lösen, dass einzige was man hoffen kann ist dass das im Durchschnitt mittelt. (nach ein bisschen Gespräch bin ich auch hierauf gekommen.)Er meinte dann noch, dass es gut möglich ist, weil ja auch in einer Abteilung unterschiedliche Persönlichkeiten sind und nicht NUR bswp. Extrovertierte sondern bunt gemischt.

Nächstes Thema Arbeitsgestaltung:
Können Sie was zu den Konzepten Job rotation und Job enlargement sagen und diese in die Handlungstheorie einordnen und dass dann auch noch auf Stressoren und Ressourcen beziehen?
Habe zunächst einmal über die die Handlungtheoretische Klassifikation von Arbeitsmerkmalen gesagt (Regulationsanforderungen, Möglichkeiten, Regulationsprobleme). Da wollte er genau wissen wie hängen die mit dem Befinden zusammen (u-förmig, positiver Zusammenhang, negativer Zusammenhang). Job rotation und Job enlrichment im Sinne dessen erklärt.
Wann macht man Job rotation und Job enrichment?
Es gibt die Arbeitsgestaltungsstrategien nach Ulich, da gibt es die dynamische und die differentielle. Können Sie das erläutern? Beispiele nennen?

Organisationstheorien?
Für was braucht man Organsiationen?
Welchem Zweck dienen formale Strukturen von Organisationen?
Können Sie etwas zu den Dimensionen sagen? Erstmal aufgezählt und kurz beschrieben. Koordination: Was gibt es für Steuerungsinstrumente? Konfiguration: Was für Möglichkeiten gibt es (Einlinien Mehrlinien, Vor- und Nachteile genannt)
und zu guter letzt: Was ist den das wichtigste was formalisiert wird, was unmittelbar jeden betrifft? (Hatte zunächst keine Ahnung und Arbeitsvertrag geraten, er meinte generell Akentmäßigkeit: Verschriflichung von Vorgängen etc. )

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