ABO | Diplom | Psychologie | Universität Mainz

ABO | Psychologie
11.10.2002
Art der Hochschule:
Universität
Prüfungsort:
Mainz
Studienfach:
Psychologie
Art der Prüfung:
Diplom
Prüfungsfach:
ABO
Dauer:
20-30 Minuten
Note:
1
Konntest du mit einem selbst gewählten Thema beginnen?
Ja.
Versucht der Prüfer bei Schwierigkeiten zu helfen?
Ja.
Prüfungsablauf / Tipps
Hatte mich für Markt- und Kommunikationspsychologie entschieden. Konnte mit Spezialthema beginnen und brachte es nicht fertig es in fünf Minuten zu referieren habe bestimmt zehn Minuten gebraucht. War aber auch so geplant. Auch wenn Mattenklott dabei auf die Uhr schaut nicht irritieren lassen und einfach weiter erzählen. Bei der Notengebung hatte es ihn offensichtlich nicht gestört, daß es länger gedauert hat. Alle anderen aus meiner Lerngruppe haben es ebenfalls so gemacht mit dem gleichen Erfolg. Danach ging er mit Überleitung zu den anderen Themen über.

Alles erzählen was man weiß, auch bei mir hat er etwas schwammig gefragt und ich hatte das Gefühl, mehrere Antworten sind richtig. Ich habe oft das erzählt, was mir dazu einfiel, er hat es mich erzählen lassen und danach nochmal nach dem gefragt, was er eigentlich hören wollte.

Also denn viel Erfolg!!!
Prüfungsfragen
1.) Spezialthema: Die Wirkung humoristisch-episodischer Elemente in der Fernsehwerbung auf Erinnerungsleistung und Markenbewertung. Kann ich nur empfehlen, da es eine einfache Studie ist mit hypothesenkonformen Ergebnissen. Ist von Fischer, K. und Thußbas, C. in "Medienpsychologie - Zeitschrift für Individual- und Massenkommunikation", 12 (4), S. 51-71.

2.) Danach alle vier Modelle zu Emotional Bonding (da gibt es ein Buch, was er herausgegeben hat "Werbung- Stategien und Konzepte für die Zukunft" von 2002, da ist dieses Kapitel schön beschrieben).

3.) Mediaplanung: welche Fragen müssen hier geklärt werden: Medien, Umfeld, Gestaltungsmerkmale, Timing

4.) Gestaltungstile: 2 Ebenen: a)Inhaltliche Gestaltung: Unterscheidung in informative und transformationelle. Hatte sie alle auswendig gelernt und runter gerasselt. Ist aber glaube ich nicht unbedingt notwendig, aber so bekommt man die Zeit auch rum.
b) Gestaltungsstile auch alle genannt individual oriented, story oriented, product oriented und technique oriented (die von der GfK Studie als Alternative)
Die Einzeluntersuchungen und Ergebnisse habe ich nicht gelernt da mir das zu spezifisch erschien (auch nicht die Darstellung der im Skript aufgeführten Diplomarbeit)...so spezifisch fragt er nicht!!! Wenn man eine Altenative parat hatte war er zufrieden.
Er fragte noch ob man sagen kann wann welche Art der Werbung geeignet ist. Erzählte was von Mischformen und daß die Ergebnisse so spezifisch sind auch für einzelne Produktkategorien, daß man darüber kein explizites Urteil fällen kann. Meist Info und Gefühl Gemisch am besten. Problematisch an der Kategorienbildung daß oft etwas willkürliche Unterteilung ohne explizite formale Kriterien und meist sind die einzelnen Werbespots nicht explizit zu einer Kategorie zuzuordnen, da Mischformen...

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