ABO | Diplom | Psychologie | Universität Mainz

ABO | Psychologie
01.10.2002
Art der Hochschule:
Universität
Prüfungsort:
Mainz
Studienfach:
Psychologie
Art der Prüfung:
Diplom
Prüfungsfach:
ABO
Dauer:
20-30 Minuten
Note:
1
Konntest du mit einem selbst gewählten Thema beginnen?
Ja.
Versucht der Prüfer bei Schwierigkeiten zu helfen?
Ja.
Prüfungsablauf / Tipps
Spezialthema: Zielbindung und Flußerleben als transferfördernde Faktoren bei Führungstrainings

Konnte die Studie ohne größere Unterbrechungen darstellen (nur 2 Zwischenfragen zu spezifischen Aspekten der Untersuchung).
Ansonsten: angenehmer Verlauf der Prüfung. Prüfer ruhig, führt auch gezielt zu Themen hin. Für die Theorien und Modellen sollte man die einzelnen Komponenten nennen können, ansonsten ist es nicht erforderlich, alle Stichpunkte detailliert parat zu haben. Fragt gerne etwas genauer nach den Studien, die in seinen Folien zitiert werden.
Tip: zu manchen Fragen beziehen sich nicht direkt auf eine bestimmte Stelle im Skript. Dann einfach eine Antwort überlegen, die aus dem Kontext heraus plausibel erscheint - wird in den meisten Fällen akzeptiert.
Prüfungsfragen
Motivation:
Porter & Lawler
extrinsische und intinsische Belohnung: welche wichtiger? Keine explizite Annahme; implizit intrinsische, entspricht Selbstaktualisierungsbedürfnis (Hierarchiemodell). Situationsfaktoren berücksichtigt? Nicht explizit, implizit Ermöglichung durch Organisation.
Zielsetzungstheorie: einfach und erweitert.
Vroom (VIE): Kritik nach Weinert? Keine Aussagen, welche Arten von Belohnung Valenzcharakter annehmen.
McClelland: 3 Motive nennen. Extrinsisch oder intrinsisch? Intrinsisch.

Gruppen:
Definition Arbeitsgruppe (habe die von Guzzo & Dickson gewählt).
Welche Thematik interessiert vor allem? Leistung.
Wann Gruppenleistung besser als Individualleistung? Komplexe, unstrukturierte Aufgaben, deren Lösung große Infomenge erfordert.
Bedingungen für Gruppenleistung: Größe, Heterogenität, Bekanntschaft (Warum jeweils entscheidend?).
Arten von Gruppen: Unterscheidung nach Grad v. Empowerment (Guzzo), Klassifikation von Sundstrom et al. (4 Arten v. Gruppen nach Differenzierung und Integration unterschieden).
Was ist bei Handlungskoordination entscheidend? Heterogenität (Bsp.: Orchester)Wollte noch Details aus der Studie von Sundstrom et al., wußte ich aber nicht (man kann ja nicht alles lesen).
Kommunikationsmedien: Face-to-Face vs. computer-mediated. Ist FtF bei e-learning wichtig? Nein, da individueller Lernfortschritt angestrebt wird (keine Gruppenleistung; Prinzip des programmierten Unterrichts).

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