Allgemeine 1 | Vordiplom | Psychologie | Universität Dresden

Allgemeine 1 | Psychologie
15.02.2007
Art der Hochschule:
Universität
Prüfungsort:
Dresden
Studienfach:
Psychologie
Art der Prüfung:
Vordiplom
Prüfungsfach:
Allgemeine 1
Dauer:
20-30 Minuten
Note:
2-;
Konntest du mit einem selbst gewählten Thema beginnen?
keine Angabe
Versucht der Prüfer bei Schwierigkeiten zu helfen?
keine Angabe
Prüfungsablauf / Tipps
Prüfungsatmosphäre ist eigentlich ganz angenehm, die Zeit geht ziemlich schnell vorbei. Ich war mir nur immer unsicher wie viel ich als Antwort auf eine Frage von mir aus erzählen soll, ich glaube da hätte von mir vielleicht etwas mehr kommen müssen. Er gibt aber auch Tipps wenn man mal nicht weiter weiß bzw. versucht Beispiele zu finden und er bohrt auch nicht weiter nach wenn man ihm sagt, dass man etwas nicht weiß, sondern wechselt das Thema. Er fragt vor allem nach dem Inhalt der Skripte (auch was fmrt und ekp studien angeht)
Prüfungsfragen
Denken/Problemlösen:
- allg. was ist ein problem und was für arten gibt es
- die 3 wichtigsten Ansätze (Behav., Gestaltpsy., IVA) und kurz was dazu sagen
- IVA: Problemraumtheorie inkl. der heuristiken und experiment zu mittel ziel analyse (turm v. hanoi)
- experiment zum planen (tower of london) und die hirnregionen die dabei aktiv waren (und die frage: welche funktion koennte also der dorsolaterale pfc haben? -> arbeitsgedächtnis)
- deduktives denken: die wahlaufgabe von wason und erklärungen für die fehler die dabei gemacht werden, unter welchen bedingungen sie seltener gemacht werden (wenn es um normverletzugen geht, betrüger-detektor)
- induktives denken: die heuristiken nennen und base rate neglect erklaeren (und wieder die frage: wie wuerden sie das mit dem bedingten wahrscheinlichkeiten jemandem erklären der davon keine ahnung hat? -> haeufigkeiten und warum?)

Wahrnehmung:
-ekp-studie zu aufmerksamkeit und ergebnisse
- warum inhibition of return?
- hirnregionen die bei der aufmerksamkeit beteiligt sind (ich glaub da wollte er auf neglektpatienten hinaus, bin aber nicht drauf gekommen)
- filtertheorie von broadbent erklaeren, was spricht dafuer (dichotisches hoeren) und dagegen (z.b. cocktailpartyeffekt)? was koennte er tun um seine theorie noch zu retten?
- ponzo taeuschung
- reafferenzprinzip erklaeren
- objekterkennung nach biedermann (empirische befunde dazu) und was die theorie nicht erklaeren kann? (feinere unterscheidungen von 2 unterschiedlichen tassen z.b. auch aufgrund von textur)

Sprache:
- whorf und experimente die er gemacht hat (sprachdeterminismus, da steht aber nirgendwo in der literatur wirklich was)
- die 3 ebenen des sprachverstehens (phrasenstruckturbaeume, propositionen, situationsmodelle) und experiment das zeigt das nur propositionen nicht ausreichen zum verstehen (sondern auch situationsmodelle) und ob mich das mit den situationsmodellen ueberzeugt

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