AOW | Diplom | Psychologie | Universität Mainz

AOW | Psychologie

12.04.2007

Art der Hochschule:

Universität

Prüfungsort:

Mainz

Studienfach:

Psychologie

Art der Prüfung:

Diplom

Prüfungsfach:

AOW

Dauer:

20-30 Minuten

Note:

Konntest du mit einem selbst gewählten Thema beginnen?

keine Angabe

Versucht der Prüfer bei Schwierigkeiten zu helfen?

keine Angabe

Prüfungsablauf / Tipps

Die Prüfungssituation war entspannt und angenehm. Es ist nicht schlimm nachzufragen, wenn man eine Frage nicht richtig verstanden hat. Teilweise fargt er quer und versucht andere Themangebiete mit einzubeziehen. Es ist also gut, wenn man den Stoff verstanden hat, um seinen Transferfargen zu folgen.

Prüfungsfragen

Mein Schwerpunktthema (Beobachtertraining bei ACs) inklusive Studie konnte ich ohne Unterbrechung vorstellen. Im Anschluss gab es 2 allgemeine Fragen, die man auch ohne die Studie gelesen zu haben beantworten konnte. Ich hatte das Gefühl, dass Herr ***** nicht wusste, um was es in dieser Studie geht, obwohl ich ihm zuvor eine Zusammenfassung aller 3 Studien die ich eingereicht hatte, gegeben hatte. Damit waren schon mal 15 Minuten der Prüfung vorbei.

Das nächte Thema: Führung
Hier fragte er das komplette Thema ab.
- Führungstheorien: Eigenschaftsansatz, verhaltensorientierter Ansatz, situativer Ansatz,transformationale Führung, transaktionale Führung, MbO
- verhaltensorientierte Ansätze (alle kurz erklärt und verglichen)
- alle situativen Ansätze vorgestellt (Kontingenztheorie, Normatives Entscheidungsmodell, Weg-Ziel-Theorie)
- Frage nach Erweiterung der Kontingenztheorie (habe Theorie der kognitiven Ressourcen erklärt)
- welche Situationen können das sein, die Einfluss auf FS haben? (habe die Situatinsmoderatoren der Weg-Ziel-Theorie genannt und die 3 Situationsklassen in der Kontingenztheorie)
- Vergleich transformationale und transaktionale Führung
- Ist Prinzipal-Agenten-Theorie eher transaktional oder transformational (sie ist transaktional)
- Diskussion, warum Frauen eher transformational führen: habe gesagt, dass sie stereotyp eher Beziehungsmenschen sind, die auf der persönlichen Ebene interagieren etc. (hat ihm wohl ganz gut gefallen)
Zu einem weiteren Thema kamen wir dann gar nicht mehr. Aber Führung scheint nach den Protokollen auch wirklich eines seiner Lieblingsthemen zu sein (neben Motivation).

Studienfächer