AOW-Psychologie | Diplom | Psychologie | Universität Mainz

AOW-Psychologie | Psychologie
10.08.2005
Art der Hochschule:
Universität
Prüfungsort:
Mainz
Studienfach:
Psychologie
Art der Prüfung:
Diplom
Prüfungsfach:
AOW-Psychologie
Dauer:
20-30 Minuten
Note:
1;
Konntest du mit einem selbst gewählten Thema beginnen?
keine Angabe
Versucht der Prüfer bei Schwierigkeiten zu helfen?
keine Angabe
Prüfungsablauf / Tipps
Beim Vortrag des Spezialthemas unterbricht ***** schon mal und verlässt die geplante Struktur. Eher als informelles Gespräch anhand der vorbereiteten Artikel verstehen, nicht so sehr als "durchgestylten" Vortrag. Obwohl eine vorbereitete Struktur natürlich erst mal nicht schaden kann. 🙂

Darauf vorbereiten, dass der allgemeine Fragenteil am vorbereiteten Spezialthema einsteigt. Wenn man also z.B. ein Spezialthema aus der Personalentwicklung vorträgt, sollte man sich diesen Themenkomplex im Hinblick auf die allgemeinen Fragen lieber etwas genauer einprägen.

Nicht verzweifeln, wenn man mal ein paar Details oder eine der "berüchtigten" Aufzählungen aus den Folien nicht parat hat. Wenn ***** feststellt, dass man Theorien in ihrem Kern verstanden hat und Querverweise ziehen kann, übersieht er auch solche "Lücken" in Hinsicht auf die Note gerne einmal.

Wenn man eine Frage nicht ganz genau zuordnen kann, NICHT NACHHAKEN. Einfach eine passende Theorie aus dem ungefähr gefragten Bereich anbieten, die man gut beherrscht!

Ansonsten: Auch wenn man selbst es so empfindet, als stünde man völlig unter Strom und sei nur zu unsinnigem Gestammel in der Lage, von außen sieht das alles viel besser aus und die Rückmeldung ist positiver als man denkt.
Prüfungsfragen
Die Themen sind anhand der Folien ja klar umrissen. Gebert und v. Rosenstiel empfehlen sich als Ergänzungsliteratur, außerdem u.U. zusätzliche ergänzende Literatur zur Diagnostik.
Sehr beliebtes Thema bei *****: Führung

In meinem Fall ging es von Gruppenprozessen aus (Heterogenität und Leistung - Spezialthema) einmal quer über die Führungstheorien und Motivationstheorien (aber auch wirklich fast alles zumindest kurz angerissen - Fiedler, Yukl, House und Evans, Ohio- und Michigan-Schule, Clarke und Mouton, Bandura, Locke und Latham, visionär-charismatische Führung, transaktionale Führung) und das war's dann auch schon fast. Ein paar unschöne Detailfragen (Wie unterscheiden sich face-to-face-groups von computer-assisted groups? Führen Frauen anders als Männer? Gibt es einen Effekt des Groupthink auf die Leistung?), die ich zumeist mehr intuitiv als wirklich fundiert beantwortet habe. Richtige Logik statt Wissen kann hier aber wohl auch Bonuspunkte bringen.

Alles in allem, anhand des klar umrissenen Themengebiets (Folien sind in jedem Falle ausreichend) und aufgrund der "günstigen" Prüfungsmodalitäten eine gut machbare Sache.

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