Biochemie | Biologie
11.02.2009
Art der Hochschule:
Fachhochschule
Prüfungsort:
Darmstadt
Studienfach:
Biologie
Art der Prüfung:
Diplom
Prüfungsfach:
Biochemie
Dauer:
50-60 Minuten
Note:
2+;
Konntest du mit einem selbst gewählten Thema beginnen?
keine Angabe
Versucht der Prüfer bei Schwierigkeiten zu helfen?
keine Angabe
Prüfungsablauf / Tipps
Zuerst fragt ***** nach einem Thema mit dem man anfangen will. Leider ist nicht gesagt, dass er dann auch lange bei diesem Thema bleibt, d.h. ich hatte die Glycolyse als Anfangsthema, aber wir schwenkten gleich um zu Zuckerchemie, dann Proteine, Enzyme um erst am Ende wieder auf Glycolyse und Mechanismen zu kommen.
Man sollte auf jeden alle Reaktionen der Stoffwechselkreisläufe können, mit Zwischenstufen etc. OC Wissen ist total hilfreich und das will er auch hören. Zudem sind die Fragen gelegentlich etwas undurchsichtig. Ruhig nachfragen, wenn ihr nicht wisst was er von euch will.
***** an sich ist total nett.
Man sollte auf jeden alle Reaktionen der Stoffwechselkreisläufe können, mit Zwischenstufen etc. OC Wissen ist total hilfreich und das will er auch hören. Zudem sind die Fragen gelegentlich etwas undurchsichtig. Ruhig nachfragen, wenn ihr nicht wisst was er von euch will.
***** an sich ist total nett.
Prüfungsfragen
Die Prüfung fing an mit meinem Startthema, der Glycolyse.
Was macht die Glycolyse (welches sind die Eingangsmoleküle)? Aus was besteht Stärke, Struktur von Amylopectin und Glucose aufzeichnen (Alpha 1,4 glyko.). Um welche Art von Bindung handelt es sich (Acetal). Anomeren Kohlenstoff an Amylopektin zeigen. Welche Nachweisreaktion gibt es für Glukose (ich habe ihm Tollens gesagt, er wollte lieber Fehling hören). Mechanismus der Reaktion zeigen. Warum reagiert Stärke in dieser Reaktion nicht? (Stärke kein reduzierender Zucker; "reduzierendes C-Atom" an Acetalbindung beteiligt).
Auf welche Weise und mit Hilfe welchen Stoffes wird Glucose in der Zelle aufgenommen? (Insulin; passiver Glucosetransport bei Erythrozyten).
Mechanismus und Struktur des passiven Transporters beschreiben.
Warum liegt Glucose in der Zelle nur in geringen Konzentration vor? (Wird sofort nach Aufnahme phosphoryliert).
Mechanismus der Phosphorylierung mit ATP aufzeichnen; welches Enzym führt dies durch? (Hexokinase, Glucokinase).
Warum wird Glucose genau am C6 phosphoryliert und wie ist dabei ATP an das Enzym gebunden? (Struktur des Enzyms bestimmt die Hydroxylgruppe, ATP über positiv geladene AS seitenketten mit Protein verbunden).
Spielt Phosphat eine Rolle bei Puffern, warum? Welche und wieviele pks Werte hat ATP? Welcher ist der wichtigste? (3 pks werte, der wichtigste bei pH 7,2)
Wieviel Hydrolyseenergie liefert ATP bzw. wieviel wird frei in der Glucokinasereaktion? (ca. 30 kJ/Mol; 14 werden frei).
Wie ist die Primärstruktur von Proteinen bestimmt? (AS-Sequenz)
Welche Rolle spielt diese für die Sek.Struktur? zeichnen einer AS-Sequenz? (Ich habe ihm dann die Amidbindung erklärt, delokalisiertes Elektronenpaar des N; Bindungswinkel aufgezeigt etc.)
Wie kommt es zur Ausbildung von Sek. STrukturen? WArum liegen Hydrophobe Reste meistens innen? (Hier wollte er den physikalischen Hintergrund der Entropieerhöhung hören...wußte ich nicht)
Vergleich zwischen Citratzyklus und Glyoxylatzyklus: Reaktion von Isocitrat. (Hier wollte er den genauen Mechanismus der Reaktion von Isocitrat in beiden Stoffwechselwegen: Im Citratzyklus zu Alpha-Ketoglutarat bzw. zu Glyoxylat und Succinat im Glyoxylat Cyclus.
Wie wird Glyoxylat weiter metabolisiert?
Inzwischen war 1h um, obwohl die Prüfung nur 45min dauern sollte...das wars.
Viel Glück
Was macht die Glycolyse (welches sind die Eingangsmoleküle)? Aus was besteht Stärke, Struktur von Amylopectin und Glucose aufzeichnen (Alpha 1,4 glyko.). Um welche Art von Bindung handelt es sich (Acetal). Anomeren Kohlenstoff an Amylopektin zeigen. Welche Nachweisreaktion gibt es für Glukose (ich habe ihm Tollens gesagt, er wollte lieber Fehling hören). Mechanismus der Reaktion zeigen. Warum reagiert Stärke in dieser Reaktion nicht? (Stärke kein reduzierender Zucker; "reduzierendes C-Atom" an Acetalbindung beteiligt).
Auf welche Weise und mit Hilfe welchen Stoffes wird Glucose in der Zelle aufgenommen? (Insulin; passiver Glucosetransport bei Erythrozyten).
Mechanismus und Struktur des passiven Transporters beschreiben.
Warum liegt Glucose in der Zelle nur in geringen Konzentration vor? (Wird sofort nach Aufnahme phosphoryliert).
Mechanismus der Phosphorylierung mit ATP aufzeichnen; welches Enzym führt dies durch? (Hexokinase, Glucokinase).
Warum wird Glucose genau am C6 phosphoryliert und wie ist dabei ATP an das Enzym gebunden? (Struktur des Enzyms bestimmt die Hydroxylgruppe, ATP über positiv geladene AS seitenketten mit Protein verbunden).
Spielt Phosphat eine Rolle bei Puffern, warum? Welche und wieviele pks Werte hat ATP? Welcher ist der wichtigste? (3 pks werte, der wichtigste bei pH 7,2)
Wieviel Hydrolyseenergie liefert ATP bzw. wieviel wird frei in der Glucokinasereaktion? (ca. 30 kJ/Mol; 14 werden frei).
Wie ist die Primärstruktur von Proteinen bestimmt? (AS-Sequenz)
Welche Rolle spielt diese für die Sek.Struktur? zeichnen einer AS-Sequenz? (Ich habe ihm dann die Amidbindung erklärt, delokalisiertes Elektronenpaar des N; Bindungswinkel aufgezeigt etc.)
Wie kommt es zur Ausbildung von Sek. STrukturen? WArum liegen Hydrophobe Reste meistens innen? (Hier wollte er den physikalischen Hintergrund der Entropieerhöhung hören...wußte ich nicht)
Vergleich zwischen Citratzyklus und Glyoxylatzyklus: Reaktion von Isocitrat. (Hier wollte er den genauen Mechanismus der Reaktion von Isocitrat in beiden Stoffwechselwegen: Im Citratzyklus zu Alpha-Ketoglutarat bzw. zu Glyoxylat und Succinat im Glyoxylat Cyclus.
Wie wird Glyoxylat weiter metabolisiert?
Inzwischen war 1h um, obwohl die Prüfung nur 45min dauern sollte...das wars.
Viel Glück
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