Diagnostik | Diplom | Psychologie | Universität Dresden

Diagnostik | Psychologie
20.02.2006
Art der Hochschule:
Universität
Prüfungsort:
Dresden
Studienfach:
Psychologie
Art der Prüfung:
Diplom
Prüfungsfach:
Diagnostik
Dauer:
20-30 Minuten
Note:
2+;
Konntest du mit einem selbst gewählten Thema beginnen?
keine Angabe
Versucht der Prüfer bei Schwierigkeiten zu helfen?
keine Angabe
Prüfungsablauf / Tipps
ganz nette Prüfungsatmosphäre - natürlich auf die ganz spezielle *****-Art,
auf jeden Fall war's halb so schlimm - ich war zwar super aufgeregt, aber sie hat dann die "Holprigkeit" auf die Nervosität und nicht aufs Nicht-Können zurückgeführt ;),
außerdem gibt sie einem auf jeden Fall auch Hinweise und lenkt einen schon mehr oder weniger dahin wo sie einen haben möchte

ich denke, einen Überblick zu haben, Verbindungen ziehen zu können und vieles an Beispielen anwenden können ist auf jeden Fall wichtiger als einzelne Zahlen (z.B. Reliabilitäten) genau zu wissen - ich musste z.B. keine einzige nennen.
Also, sich unbedingt gegenseitig Sachen fragen und durchsprechen, damit man dann auch Grundlegendes gut erklären kann (ohne allzu viele "Holprigkeiten")! (Hilft vor allem beim Einsprechthema - aber auch nicht verwirren lassen, wenn sie einen dann unterbricht und lieber konkrete Fragen stellt anstatt sich das ganze ausführlicher erläutern zu lassen) Ein paar der Prüfungstexte zu lesen hat mir auch geholfen die Zusammenhänge zu erfassen - lesen schadet also nix.
Prüfungsfragen
Urteilsmodelle:
- hab mit Linse angefangen - dazu konkrete Fragen, wie z.B. was bedeutet welche Korrelation, wann können diese niedrig sein
- Vgl. Linse mit HYPAG (Gemeinsamkeiten, Unterschiede, wo HYPAG im Linsenmodell einordnen)

SV:
- welchen Test vorgestellt (hatte HAWIE) - dann erzählen Sie doch mal was über den NEO-FFI: hab was über Ziel, Konstrukte, Theorie erzählt und dann erwähnt, dass es ja keine Normen gäbe sondern nur ne große SP mit MW und Streuung - da schaute sie dann ein bisschen komisch, hat dann nach meinem Gutachtenfall gefragt (es gibt wohl einen bei dem der NEO-FFI drin ist und da gibt es wohl in einer neueren Auflage Normen), und ließ dass dann deshalb gelten, weil ich das so nicht behandlet hatte
- was wäre dann wichtig für richtige Normen (sollte Testzweck angemessen sein, z.B. Alter, aber auch Kontext/Situation in der es erhoben wurde - z.B. nicht nur Freiwillige, wenn es um Eignungsauswahl ging)
- Wenn Sie ein bestimmtes Konstrukt messen wollen, wie würde Sie da vorgehen um einen Test zu konstruieren (hab den Ablauf von Kontentvalidiät erzählt)? Worauf müsste Sie bei der Reliabilität achten?

TSV:
- BDI vorstellen
- mit SI vergleichen - hab dann da was über maximales und typisches Verhalten gesagt, woraufhin sie zu der Frage der Verfälschbarkeit gekommen ist --> wie würden Sie nachprüfen inwieweit man das SI verfälschen kann (so ne Art Untersuchungsplan entwickeln - die Beantwortung der Frage war aber eher ne Art Gespräch, bei der sich verschiedene Aspekte ergeben haben)

Das war's - alles halb so schlimm - ich wünsch euch viel Glück!

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