Diagnostik | Psychologie
25.02.2009
Art der Hochschule:
Universität
Prüfungsort:
Dresden
Studienfach:
Psychologie
Art der Prüfung:
Diplom
Prüfungsfach:
Diagnostik
Dauer:
20-30 Minuten
Note:
1;
Konntest du mit einem selbst gewählten Thema beginnen?
keine Angabe
Versucht der Prüfer bei Schwierigkeiten zu helfen?
keine Angabe
Prüfungsablauf / Tipps
Tipps: Ernst nehmen, was alle empfehlen. Am besten mit einer hochmotivierten Lerngruppe alle Themen durchsprechen und viele Vergleiche üben. Wir haben uns zu ziemlich jedem Thema kurze Zusamenfassungen gemacht und die auswendig gelernt, damit man das relevante dann schnell runterrattern kann --> haben wir mit Stoppuhr geübt - ernsthaft : )
Zu allem, was man selber anspricht, können nachfragen kommen. man sollte also bei jedem Punkt, den man nennt auch wissen, was er bedeutet. Wenn man kompetent wirkt, kommen mglw. nicht so viele Nachfragen, sondern sie hört sich das auch ganz gern mal an.
Wenn man mal anderer Meinung ist als sie, lässt sie sich auch überzeugen.
Für die Anwendungsbeispiele gibt es 1001 Lösungen, man sollte einfach versuchen, da ein bisschen "Diagnostikwissen" einfließen zu lassen (also Vor- und Nachteile verschiedener Verfahren kennen), der Rest ist "common sense"
War alles ganz entspannt und nett.
Zu allem, was man selber anspricht, können nachfragen kommen. man sollte also bei jedem Punkt, den man nennt auch wissen, was er bedeutet. Wenn man kompetent wirkt, kommen mglw. nicht so viele Nachfragen, sondern sie hört sich das auch ganz gern mal an.
Wenn man mal anderer Meinung ist als sie, lässt sie sich auch überzeugen.
Für die Anwendungsbeispiele gibt es 1001 Lösungen, man sollte einfach versuchen, da ein bisschen "Diagnostikwissen" einfließen zu lassen (also Vor- und Nachteile verschiedener Verfahren kennen), der Rest ist "common sense"
War alles ganz entspannt und nett.
Prüfungsfragen
Einsprechthema: SI
Nachfragen zu kritischen Ereignissen (was ist das?), usw.
Vergleich mit Verhaltensbeobachtung (hier gab es Uneinigkeit in Bezug auf die Rolle des Intervierwers, meiner Meinung nach war er passiv-teilnehmend, ihrer Meinung nach sei er ganz und gar nicht passiv --> konnte meinen Standpunkt aber verteidigen: Er "beobachtet" quasi, wie sich der Bewerber in der (fiktiven) Situation verhält)
Anwendung: ältere Radfahrer, mit welchen TSV untersuchen? Ich wollte immer auf Beobachtung und Simulation hinaus (wobei ich die relevanten Situationen vorher durch Expertenbefragung erhoben hätte), irgendwann sagte sie dann: "Einen Fahrradsimulator gibts doch gar nicht!" - war aber nicht schlimm
SV: KLT-R, so ziemlich alles dazu erzählen, habe kritisiert, dass der nicht für Erwachsene normiert sei (Nachfrage: Warum ist das schlimm? Konzentrationsleistung nehme nämlich nicht so rasant ab oder so.... Hab irgendwas von Kohorteneffekten erzählt und sie meinte, das sei nicht das naheliegende gewesen, hat es aber als Antwort akzeptiert.)
Vergleich mit BIS 4, hier hat sie mich irgendwann unterbrochen und gefragt, welcher Faktor des BIS denn mit dem KLT R vergleichbar wäre (B) und dann sollte ich ein bisschen dazu erzählen, Gemeinsamkeiten, Unterschiede (verschiedenes Material, nicht nur numerisch), etc
Wie untersuche ich Konzentration bei älteren Radfahrern? Was muss man da beachten? Viele situative Umstände wirken sich aus, etc, andererseits gehört Lärm usw zum Verkehrsalltag, sollte also in meiner Studie vorkommen... Welche Kriterien sollte ein KT für diese Studien erfüllen? Langzeitaufmerksamkeit, nicht nur fokusierte Aufmerksamkeit, weil man ja auch noch mitkriegen sollte, was um einen herum passiert, etc.
UM: Bayes, Vergleich mit Linse (Vorsicht: können beide sequentiell sein, man weiß ja nicht, was der Urteiler in der Linse macht --> war mir vorher nicht so klar)
Wie mache ich meine Radfahrerstudie? Anforderungsprofil machen, Verhaltensgleichung, mir viele Variablen überlegen, die eine Rolle spielen, Fragebogen machen und darin diese Faktoren mit der Häufigkeit korrelieren, mit denen meine Rentner schon in brenzlige Situationen gekommen sind, dann evtl. Training für die, die "Probleme" nicht kompensieren können, dieses dann evaluieren....
Nachfragen zu kritischen Ereignissen (was ist das?), usw.
Vergleich mit Verhaltensbeobachtung (hier gab es Uneinigkeit in Bezug auf die Rolle des Intervierwers, meiner Meinung nach war er passiv-teilnehmend, ihrer Meinung nach sei er ganz und gar nicht passiv --> konnte meinen Standpunkt aber verteidigen: Er "beobachtet" quasi, wie sich der Bewerber in der (fiktiven) Situation verhält)
Anwendung: ältere Radfahrer, mit welchen TSV untersuchen? Ich wollte immer auf Beobachtung und Simulation hinaus (wobei ich die relevanten Situationen vorher durch Expertenbefragung erhoben hätte), irgendwann sagte sie dann: "Einen Fahrradsimulator gibts doch gar nicht!" - war aber nicht schlimm
SV: KLT-R, so ziemlich alles dazu erzählen, habe kritisiert, dass der nicht für Erwachsene normiert sei (Nachfrage: Warum ist das schlimm? Konzentrationsleistung nehme nämlich nicht so rasant ab oder so.... Hab irgendwas von Kohorteneffekten erzählt und sie meinte, das sei nicht das naheliegende gewesen, hat es aber als Antwort akzeptiert.)
Vergleich mit BIS 4, hier hat sie mich irgendwann unterbrochen und gefragt, welcher Faktor des BIS denn mit dem KLT R vergleichbar wäre (B) und dann sollte ich ein bisschen dazu erzählen, Gemeinsamkeiten, Unterschiede (verschiedenes Material, nicht nur numerisch), etc
Wie untersuche ich Konzentration bei älteren Radfahrern? Was muss man da beachten? Viele situative Umstände wirken sich aus, etc, andererseits gehört Lärm usw zum Verkehrsalltag, sollte also in meiner Studie vorkommen... Welche Kriterien sollte ein KT für diese Studien erfüllen? Langzeitaufmerksamkeit, nicht nur fokusierte Aufmerksamkeit, weil man ja auch noch mitkriegen sollte, was um einen herum passiert, etc.
UM: Bayes, Vergleich mit Linse (Vorsicht: können beide sequentiell sein, man weiß ja nicht, was der Urteiler in der Linse macht --> war mir vorher nicht so klar)
Wie mache ich meine Radfahrerstudie? Anforderungsprofil machen, Verhaltensgleichung, mir viele Variablen überlegen, die eine Rolle spielen, Fragebogen machen und darin diese Faktoren mit der Häufigkeit korrelieren, mit denen meine Rentner schon in brenzlige Situationen gekommen sind, dann evtl. Training für die, die "Probleme" nicht kompensieren können, dieses dann evaluieren....
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