Diagnostik | Diplom | Psychologie | Universität Dresden

Diagnostik | Psychologie
18.03.2004
Art der Hochschule:
Universität
Prüfungsort:
Dresden
Studienfach:
Psychologie
Art der Prüfung:
Diplom
Prüfungsfach:
Diagnostik
Dauer:
30-40 Minuten
Note:
1
Konntest du mit einem selbst gewählten Thema beginnen?
Ja.
Versucht der Prüfer bei Schwierigkeiten zu helfen?
Ja.
Prüfungsablauf / Tipps
Untergliederung in 3 Teile, Anfang mit Einsprechthema, ich hatte KI, dann weiter mit SV, dann Urteilsbildung/Entscheidungstheorie

persönliche Tipps: Nicht von den (teilweise) harschen und ungläubigen Zwischenfragen irritieren lassen, schnell reden, viele Beispiele gleich von vornherein einarbeiten, ebenso wie Verbindungen zu anderen Modellen, Tests etc.
Einsprechthema sollte sehr gut vorbereitet sein, da sich seine Laune dort entscheidet und es den Verlauf der weiteren Prüfung meiner Meinung nach wesentlich beeinflusst.
Prüfungsfragen
a) Halbstandardisierte Verfahren
1. Kognitives Interview vorstellen, stichpunktartig, anwendung, zielstellung, 4 Instruktionen, Metaanalyse von Köhnken, alle AV's und UV's, alle Ergebnisse mit Effektstaerken und Prozentzahlen, Interpretation.
2. Vergleich CIDI mit MMI
Idelanorm (Anforderungsprofil, vs. statistisceh und soziale Norm, Nachfrage: Immer Idealnorm? Wie ich das meine, Antwort, nicht immer, manchmal auch durchschnittswerte erwuenscht und höchstausprägungen nicht...)
3. Wie würden sie das MMI valider machen...

b) Standardisierte Verfahren
1. Definition Test (Lienert, Achtung Personen anstatt Persönlichkeitsmerkmale), keine Nachfrage
2. Wie wuerden sie einen zuverlässigen Test konstruieren? 1. Objektivität, 2. Stabilität des Merkmals 3. Testlänge und warum das alles, dann wenn ich ihn einmal durchgeführt habe wie ich weitermachen wuerde: itemanalyse, d.h. homogenität, trennschaerfe , schwierigkeit (was für schwierigkeiten will ich , wovon abhängig was für vor und nachteile bei den schwierigkeiten, zusammenhang zu trennschaerfe), struktur mittels Faktorenanalyse testen, woran kann es trotzdem liegen, dass interkorrelationen hoch, was dann tun (--> kontentvalidität),
3. Was für einen Test haben sie vorgestellt, den WIT, dann kommt der nciht dran... Anwendungsfrage: Sie sind in der Berufsberatung, welche Tests setzen sie ein,vor und nachteile (BIP, und was ist Problem beim BIP, s. Interkorrelationen und Skala), eher nicht Neo und EPI (siehe situational constraint), BIT 2 völlig vergessen, da Berufe von 1955 keine Reliabilitäten und Validitäten usw.
c) Entscheidungstheorie
Anfang Chronbach und Gleser, Beispiel und einordnung in normative vs. statistische und was es noch gibt: descision aiding, dann vergleich zu Taylor Russel
dann schon anwendungsfrage, in einer klinik gibt es anscheinend gute und schlechte Urteiler, ich soll die gesamtvalidität erhöhen, wie gehe ich praktisch vor:
- ansetzen an gesamtablauf des diagnotischen Prozesses mittels des Process tracing ansatzes bei den 'Guten' (d.h. z.B. Protokolle des lauten Denkens, Hypag etc.) , vorher rausfinden wer die guten sind, weshalb gut, wie herausfinden etc. , dann diese Entscheidungsregeln explizieren (d.h. von klinischer zu statistischer kommen...) und den anderen als hilfe (--> descision aiduing) geben bzw. training

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