Diagnostik | Diplom | Psychologie | Universität Dresden

Diagnostik | Psychologie
19.03.2007
Art der Hochschule:
Universität
Prüfungsort:
Dresden
Studienfach:
Psychologie
Art der Prüfung:
Diplom
Prüfungsfach:
Diagnostik
Dauer:
30-40 Minuten
Note:
1;
Konntest du mit einem selbst gewählten Thema beginnen?
keine Angabe
Versucht der Prüfer bei Schwierigkeiten zu helfen?
keine Angabe
Prüfungsablauf / Tipps
Die Atmosphäre war super entspannt und obwohl ich manchmal nicht wirklich weiterwusste, war das nicht schlimm.
viel Anwendung (Auswahl von Professoren und Mitarbeitern für die Uni).

Man muss nicht unbedingt viel auswendig lernen, ich hatte das Gefühl, dass es vor allem ums Verstehen geht.

Ich war Ende selber überrascht über die 1,0; war viel besser als ich erwartet habe.
Prüfungsfragen
TSV:
Hab mit AC angefangen, und erstmal erzählt, was mir so einfiel, dann hab ich gefragt, ob ich weitererzählen soll und er meinte, er sei ganz sicher, dass ich noch viel zum AC erzählen könnte und dass ich sicher auch die 9 Standards kenne: Systemprinzip erklären und erläutern, was das für die Praxis bedeutet und wie ich einen Manager davon überzeugen will, dass seine bisherige intuitive Strategie (die gut funktioniert) durch explizite Regeln ersetzt werden soll.
Dann "Was wollen sie mal beruflich machen?" und dann Frage an die Beisitzerin, ob jetzt schon Vergleich dran war, war noch nicht, den sollte ich dann in die Anwendungsfrage selbstständig mit einbringen: Wie geeignete Mitarbeiter für die Uni finden: AC zu aufwändig und unökonomisch für einen Mitarbeiter an der Uni, lieber Interview, dann kurz was zu SI, MMI, BDI, ich würde EOG nehmen. Wie sieht das in der Praxis aus: wonach werden Profs ausgewählt, wie kann man das besser machen?

Dann SV: Was ist ein Test? Er war sich wieder sicher, dass ich auch die Einschränkungen kenne, daher Frage nach IRT: Grundprinzip? (latente und manifeste Variable, Modellparameter, logistische Funktion) Warum werden in der Praxis eher KTT-Tests gemacht als IRT-Tests? kurzer Ausflug zur Itemkonstruktion beim WMT, Modelltest. Dann welchen Test ich vorgestellt hab (FPI-R), sollte was zum KLT sagen. hab gleich angefangen, dass ich den totalen Blödsinn finde (Rechnen von vielen Faktoren abhängig, nicht unbedingt Konzentration) und ich den deshalb nicht verwenden würde, das hat ihm schon gereicht und mehr wollte er gar nicht wissen. Dann: Würde ich Tests bei prof-auswahl benutzen? Ich hab gesagt, dass ich das bei Psycho-Profs auf keinen Fall machen würde, weil die die Tests bestimmt kennen und allgemeine Eingeschränktheit von Tests zur Berufsauswahl (rechtliche Fragen). Dann: woher aber Infos bekommen, konkret: Wie bekomme ich raus, ob jemand verträglich ist? (Referenzen), was sind mgl. Probleme von Referenzen, worauf muss man achten?

Urteilen: Was ist Ihr Lieblingsmodell?: Linse Sollte dann Sawyer erklären (eher freier Vortrag ohne konkrete Frage). Sollte dann das Klassifikationsschema aufzeichnen und eine der beiden Synthesen erklären (egal welche). Dann, was denn nun besser ist: alle Prozentzahlen eintragen und anhand dessen erklären. Wo EOD einordnen und warum? Was ergibt sich daraus für die Profauswahl, wie sollte man vorgehen? Tut man das auch? hab dann noch Urteilsfehler reingebracht und konkrete Beispiele, das fand er wohl gut.

So richtige Vergleiche waren eigentlich gar nicht dabei, er ist immer sehr schnell zum Anwendungsteil gekommen.

Allen, die es noch vor sich haben: viel Glück und lasst euch nicht verrückt machen! Schnell reden, nicht verunsichern lassen, wenn ihr das Gefühl habt, mal nicht weiterzuwissen, logisch nachdenken und einfach irgendwas erzählen!

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