Diagnostik | Diplom | Psychologie | Universität Mainz

Diagnostik | Psychologie
11.09.2009
Art der Hochschule:
Universität
Prüfungsort:
Mainz
Studienfach:
Psychologie
Art der Prüfung:
Diplom
Prüfungsfach:
Diagnostik
Dauer:
20-30 Minuten
Note:
1;
Konntest du mit einem selbst gewählten Thema beginnen?
keine Angabe
Versucht der Prüfer bei Schwierigkeiten zu helfen?
keine Angabe
Prüfungsablauf / Tipps
Sehr netter Prüfer, äußerst angenehme Prüfung. Er hilft oder formuliert auch mal um und ist insgesamt sehr freundlich.
Prüfungsfragen
Los gings mit meinem Wahlthema Entscheidungstheorie. Ich hab dann zuerst bei der traditionellen Sicht (prädiktive Validiät) angefangen, dann Taylor-Russel erklärt, dann zusätzlich auf BCG eingegangen. Da zunächst Nutzen/Eingestellter und jeweils erklärt, wie man die Variablen (Validität, Z, SD) berechnen bzw. schätzen kann. Bei der SD der Leistung zusätzlich zu objektiven und subjektiven Daten noch proportionale Schätzung und CREPID erläutert.
Danach gings weiter mit Tests. Er wollte IST, WIE, FPI und NEO-FFI hauptsächlich haben. Sollte einfach bissl was jeweils erzählen (Theorie, einige Untertests, Gütekriterien, Kritik). Ab da war die Prüfung sehr anspruchsvoll, weil ich weniger Gelerntes, sondern mehr Transfer bringen musste.
Dann kam klinische vs. statistische Prognose, hier weniger Meehl, sondern mehr das Goldberg-Experiment und folgende Meta-Analysen, warum formelle Datenkombination besser ist und dabei auch im Ansatz Vorteile expliziter paramorpher Modelle gestreift.
Anschließend haben wir noch kurz über Kaminski geredet, auch hier weniger das Modell an sich, sondern was zB daran explizit ist und die zentralen Punkte (Hypothesen als Leitmotiv, Zwischenziele, ständige Prüfprozesse..). Ganz zum Schluss sollte ich sagen, wie ich Gewissenhaftigkeit erfassen könnte, einmal als L-, als Q- und als T-Daten. Da musst ich erstmal schlucken. Aber mit seiner Hilfe ging das auch ganz gut (Fragebogen wie NEO – Q, L aus Lebenslaufdaten oder Verhaltensbeurteilungen, hier: wie verhält sich wohl ein gewissenhafter Mensch und T aus objektiven oder projektiven Verfahren, z.B. Elaboration und Inhalt der Geschichte im TAT bei nem leistungsbezogenen Bild oder so, außerdem Gewissenhaftigkeit beim Ausfüllen).
Das wars dann, hat also auch fast alles irgendwie zumindest mal gestreift.

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