Diagnostik | Diplom | Psychologie | Universität Mainz

Diagnostik | Psychologie
16.04.2003
Art der Hochschule:
Universität
Prüfungsort:
Mainz
Studienfach:
Psychologie
Art der Prüfung:
Diplom
Prüfungsfach:
Diagnostik
Dauer:
20-30 Minuten
Note:
1
Konntest du mit einem selbst gewählten Thema beginnen?
Ja.
Versucht der Prüfer bei Schwierigkeiten zu helfen?
Ja.
Prüfungsablauf / Tipps
Problemlose Prüfung, eher eine Diskussion über verschiedene Aspekte der Diagnostik. Wie schon mehrfach beschrieben legt Herr ***** Wert auf Querverbindungen zwischen den Themen, Grundlagenwissen zu Statistik und Methodik und einer systematischen Anwendungsorientierung der Diagnostik. Man sollte mehr drauf haben, als auswendig gelerntes Wissen, da seine Fragen nicht zwangsweise konkrete Anhaltspunkte aus dem Vorlesungsskript beinhalten.
Wenn man viel sagt, wird man nicht unterbrochen und erst nach den Antworten erfolgen möglicherweise Detailfragen zum Gesagten.

Etwas irritierend ist die Tatsache, dass Herr ***** wenig Reaktionen zeigt, wenn man über ein Thema referiert (kaum Nicken, Lächeln etc.). Davon sollte man sich nicht beeinträchtigen lassen!
Prüfungsfragen
Erst ein Vortrag über mein Spezialthema ohne weitere Unterbrechungen. Danach zuerst einige Fragen zu Aspekten des Spezialthemas und Verbleiben bei diesem Bereich bis zum Ende der Prüfung.

Wie gestaltete sich die Kontroverse zwischen Statistikern und Klinikern? Was war das Thema, was gab den Anstoss, wie lauteten die Ergebnisse?
Meehl und Erweiterung der Diskussion durch die Arbeit von Sawyer (nicht von Nachteil, diese Arbeit im Original zu lesen!), Trennung von Datenerhebung und -kombination, Überlegenheit des statistischen Vorgehens, auch bei verschiedener Datenbasis (Sawyer).

Warum nehmen die Diagnostiker dann keine statistischen Modelle?
Setzt Untersuchungen an großen Gruppen voraus, um die statistischen Modelle zu erstellen. Andauernde Neuvalidierung des Vorgehens notwendig!

Was ergab sich aus der Diskussion zwischen Klinikern und Diagnostikern?
Paramorphe Modelle des Diagnostizierens und handlungsorientierte Modelle (Kaminski -> nicht die Kombination der Daten ist alleine entscheidend, sondern auch die Entscheidung WELCHE Daten überhaupt erhoben werden müssen)

Was sind paramorphe Modelle, welche stehen zur Auswahl, wie erstellt man sie?
siehe Vorlesungsunterlagen...

Eigentlich wollte er noch weiterfragen, aber die Zeit war schon rum 🙂

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