Diagnostik | Diplom | Psychologie | Universität Mainz

Diagnostik | Psychologie
29.04.2003
Art der Hochschule:
Universität
Prüfungsort:
Mainz
Studienfach:
Psychologie
Art der Prüfung:
Diplom
Prüfungsfach:
Diagnostik
Dauer:
20-30 Minuten
Note:
1-
Konntest du mit einem selbst gewählten Thema beginnen?
Nein.
Versucht der Prüfer bei Schwierigkeiten zu helfen?
Ja.
Prüfungsablauf / Tipps
Die Atmosphäre war in Ordnung. ***** hat jedoch ziemlich konfus gefragt, hat mehrmals einen Zwischenpunkt, der sich anbot, noch genauer ausführen lassen, ist dann aber (im Gegensatz zu den meisten anderen Prüfern) immer wieder zur ursprünglichen Frage zurückgekommen.
Er hat mindestens 3 Fragen gestellt, die meiner Meinung nach nicht aus dem Skript zu beantworten sind (siehe rechts!) und bei einigen Sachen, die ich mir rausgeschrieben hatte (wohl aus A&Z;), behauptete er, dies sei nicht richtig (siehe rechts!).
Das hat mich natürlich sehr verunsichert. Glücklicherweise hat der Beisitzer Schmukle sehr aufmunternd und nett gelächelt und genickt, auch wenn Herr ***** eigentlich mit einer Antwort nicht so zufrieden war. Ich hatte irgendwie das Gefühl, er ist auf meiner Seite und das war ganz tröstlich!:)
Prüfungsfragen
F: Nennen Sie Verfahren zur Erfassung von L, Q- und T-Daten!

F: Wofür kann man Q-Sort verwenden?

F: Beschreiben Sie das Vorgehen von Cattell!
A: auf L-Daten-Ebene fand er 12 Faktoren, auf Q-Daten-Ebene 16 und auf T-Daten-Ebene 21 Faktoren...
F: Was machte er noch mit den 16 Faktoren der Q-Daten-Ebene? Wußte ich nicht. Er sagte: „Na, mit denen war doch etwas los!“ Ich sagte dann: „Die waren wohl untereinander korreliert“. *****: „Und was hat Cattell dann gemacht?“ Ich habe dann gesagt: „Dann hat er wohl noch nach Faktoren 2. Ordnung gesucht!“ *****: „Und welche hat er gefunden? Raten Sie doch mal, welche Faktoren findet man denn immer?“ Ich habe dann Extraversion und Neurotizismus geraten, die waren wohl richtig. Und ***** wollte dann noch wissen, wie diese in Beziehung stehen mit den 21 Faktoren der T-Daten-Ebene.“ Das mußte er natürlich auch selbst beantworten und die Antwort weiß ich nicht mehr.
F: Warum hat Cattell den Faktoren auf T-Daten-Ebene die Nummern 16-36 gegeben? Wer bekam die unteren Nummern?
A (wußte ich nicht, hat er dann selbst gesagt): 1-15 sind die Fähigkeitsfaktoren.

F: Warum kann man bei den objektiven „Tests“ von Eysenck eigentlich nicht von Tests sprechen?
A: Er leitete mich darauf („Was steht denn im Manual ganz hinten?“): weil sie keine Normierung haben. (Steht auch nicht im Skript, oder?)

F: Was ist denn Normierung?

F: Welche Möglichkeiten der Skalenkonstruktion gibt es und welches sind je typische Vertreter?
A: Ich sagte, FPI sei ein Bsp. für Faktorenanalytische Skalenkonstruktion. Das ist laut ***** falsch. Die Strategie der Konstruktion beim FPI sei „gemischt“. Bei den deduktiv konstruierten Verfahren nannte ich (so steht es irgendwo) die Personal Data Sheet. Das sei nicht richtig, so *****. Er wollte einen anderen deduktiv konstruierten Fragebogen hören, ich konnte ihm keinen mehr nennen. Da sagte er selbst einen: Personal Research Form (kam so glaube ich auch nicht im Skript vor).

F: Was ist systematische Personbeurteilung? Was ist das Problem dabei? (typische Beurteilungsfehler)

F: Wie wurde der MMPI konzipiert? Welche Skalen hat er?

F: Welches sind die Skalen des FPI?
A: Seine Anmerkung dazu: Das sind schon seltsame Skalen, da wird deutlich, daß die Autoren nach ihren eigenen theoretischen Interessen gegangen sind.

F (von Schmukle): Wie würden Sie die Reliabilität eines State-Angst-Fragebogen bestimmen?
A: Split-Half oder Interne Konsistenz.

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