Diagnostik | Diplom | Psychologie | Universität Mainz

Diagnostik | Psychologie
21.03.2005
Art der Hochschule:
Universität
Prüfungsort:
Mainz
Studienfach:
Psychologie
Art der Prüfung:
Diplom
Prüfungsfach:
Diagnostik
Dauer:
20-30 Minuten
Note:
1;
Konntest du mit einem selbst gewählten Thema beginnen?
keine Angabe
Versucht der Prüfer bei Schwierigkeiten zu helfen?
keine Angabe
Prüfungsablauf / Tipps
Die Prüfungsatmosphäre war wirklich nett. Herr ***** ist ein sehr angenehmer und freundlicher Prüfer.

Zur Entscheidung ***** vs. Krohne
Herr ***** prüft keine Anwendungsfelder. Dadurch spart man ganz schön Stoff und schließlich wird der Kram ja auch in den, wie der Name schon sagt, "Anwendungsfächern" abgefragt. Auch bei den Tests ist er nicht so pedantisch wie Krohne. Statt jede Reliabilität zu lernen, reicht hier das grobe Wissen zu Inhalt, Anwendung und evtl. noch Konstruktion. Basis bildet also das Skript bis Seite 110 und Testtheorie (Reliabilitäten, Validitäten und Normierung, das wars...).
Im Gegenzug dazu legt Herr ***** mehr Wert auf Praxisbezug (am Besten immer anhand von Beispielen erklären) und Verständnis.

Also, überlegts euch!
Prüfungsfragen
Cronbach und Gleser:
- Ziele erläutert (Diagnostik nicht reines Messen sondern im Kontext von Entscheiden und Handeln, Güte und Nutzen relevant)
- Entscheidungsarten (institutionell...)
- Cut-offs erläutert
-Entscheidungsgüte (Basisrate, Selektionsrate, Sensitivität, VN...)
-Entscheidungsnutzen (Formel für EU, Nutzen + Verluste)
-Wollte dann noch genauer auf Verluste und Nutzen hinaus (wie kommt man darauf? - am besten durch Erfahrungswerte, Kalkulationen, z.B. Wie teuer ist die Einstellung ungeeigneter?, Institutions- und Personenrisiko, FN auch teuer für Unternehmen? - ja, wenn Bewerber bei Konkurrenz landet)
- Sequentielle Strategien erklärt (pre-accept, pre-reject, vollständig und warum evtl. günstiger)

Paramorphe Modelle:
-Wissen sie, was PM sind? (rekonstruierende Modelle der Urteilsbildung von Diagnostikern)
-Wozu dienen sie? (explizit machen, Verbesserungen, Ausbildung...)
-Welche Modelle gibt es? (lineare Regression, nicht-lineare Modelle, wollte Beispiel zu Interaktion, habe Krohnes Erziehungsstilbeispiel aus dem Skript genommen, Konfigurationsmodelle)
-Wollte genauer auf HYPAG hinaus und wie es erstellt wird (Rekonstruktion von Entscheidungen und Kreuzvalidierung)
- Wie kam man zur Erstellung von PM?
dadurch Überleitung zu Meehl...

...klinische vs. statistische Vorhersage
- Um was ging es da und was wurde rausgefunden? (Habe Sawyers Studie kurz dargestellt und dass trotzdem oft "klinisch" geurteilt wird, deshalb PM zur Verbesserung)

Konzentrationstests:
-Einteilung (Durchstreich...)
-Wie würden sie einen KT validieren?
(habe hier Validierungen des d2 genommen, Impulsivität und Reflexivität, evtl. Lehrerurteile, konstruktferne Merkmale wie Intelligenz, prädiktive Validitäten wie Berufsleistung)
-Vigilanz (wusste ich nicht wirklich, hier möchte er gerne apparative Tests mit langem "Leerlauf" und zufälliger Signaleinstreuung wissen, für Fluglotsen und so...)

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