Differentielle Psychologie | Vordiplom | Psychologie | Universität Frankfurt am Main

Ich habe mit dem Thema Intelligenz angefangen. Weil der Bereich ja recht umfassend ist, habe ich ihm vorab gesagt, dass er mich unterbrechen solle, wenn es ihm zu lange dauert. Ich habe dann zunächst vom Staffelintelligenztest erzählt, vom IQ nach Stern und Wechsler und den Vor- und Nachteilen. Dann bin ich zu den Strukturmodellen übergegangen von Spearman, Thurston und Catell. Als ich mit dem Modell von Guilford beginnen wollte, bat er mich, direkt zum Berliner Intelligenzstrukturmodell überzugehen.

Nach dem Einführungsthema sollte ich grob das Persönlichkeitsverständis im Behaviorismus erläutern. Ich sollte dann noch den Konditionierungsversuch mit dem kleinen Albert erklären. Eine Frage zielte zum Behaviorismus noch auf die empirische Bestätigung des Paradigmas ab.

Danach ging es um die Unterschiede im sozial-kognitiven Paradigma im Vergleich zum Behaviorismus. Ich sollte den reziproken Determinismus erläutern und ein Beispiel dazu geben, wie eine Person die Umwelt beeinflussen kann und außerdem hat er noch gefragt, welche kognitiven Prozesse denn beim Versuch von Bandura ablaufen. Zudem sollte ich "Selbstwirksamkeitserwartung" definieren.

Danach wurde es sehr biologisch... Bei der Theorie von Eysenck und von Zuckerman (Sensation Seeking) hat er sehr detailliert nach den biologischen Grundlagen gefragt.

Zum Schluss ging es dann noch um Triebe, eigentlich eher Themen der Allgemeinen II, worauf er mich auch hingewiesen hat... Er wollte die unterschiedlichen Triebarten nach Freud wissen und hat nach der unterschiedlichen Definition des Trieb-Begriffs im Angst-Modell von Spence und von Freud gefragt. Außerdem sollte ich noch die unterschiedlichen Angst-Arten erklären, die Freud unterschied (Realangst, neurotische Angst, Über-Ich-Angst).