Differentielle Psychologie | Vordiplom | Psychologie | Universität Frankfurt am Main

Differentielle Psychologie | Psychologie
09.06.2009
Art der Hochschule:
Universität
Prüfungsort:
Frankfurt am Main
Studienfach:
Psychologie
Art der Prüfung:
Vordiplom
Prüfungsfach:
Differentielle Psychologie
Dauer:
20-30 Minuten
Note:
1;
Konntest du mit einem selbst gewählten Thema beginnen?
keine Angabe
Versucht der Prüfer bei Schwierigkeiten zu helfen?
keine Angabe
Prüfungsablauf / Tipps
Herr ***** ist wirklich super lieb. Die Prüfung begann ca. 10 Minuten verspätet und er hat sich zig mal dafür entschuldigt. Das Einführungsthema ist sehr wichtig, mich hat er gar nicht unterbrochen und ich konnte alles sagen was ich wollte und sogar auf andere Themen (bei Eysenck z.B. auf die Big 5, Zuckerman oder Gray) verweisen.
Beim allgemeinen Teil fragt er bei einem der großen Themen (bei mir Aggression) ausführlich nach, auch Studien. Ansonsten hatte ich den Eindruck, dass er in den Themen springt. Sobald er merkt, dass man etwas kann geht er weiter.
Zwischendrin können Transferaufgaben kommen oder Fragen, bei denen man eine Bewertung eines großen Themenkomplexes abgeben soll. Da ist glaube ich eine gute Begründung die halbe Miete!
Die Zeit geht sehr schnell rum! Alles halb so schlimm 🙂
Viel Erfolg!
Prüfungsfragen
-Einführungsthema Eysenck: Hab seine Definition von Persönlichkeit erklärt, 4 hierarchische Ebenen: spezifische Reaktionen/habits/traits/Typen, 3 Typen P-E-N, dazu jeweils die Theorien und Erhebungsmethoden, Überblick über die verschiedenen Fragebögen, biologische Basis der Theorie (z.B. ARAS) und abschließende Bewertung (hat ca. 7 Minuten gedauert würd ich schätzen)
dann ging es mit den allgemeinen Fragen weiter
-Was ist transsituative Konsistenz? Studie (Harthone und May)?
-Verbindung zum Eigenschaftsparadigma? (Kritik von Mischel, Studie von Shoda und Überleitung Kohärenz)
-Hat sich das Eigenschaftsparadigma bewährt?
-Aggression: 3 Theorien nennen und erklären (Triebtheorien: Freud und Lorenz , Katharsishypothese, Frustrations-Aggression-Hypothese samt Kritik und Änderung der Theorie, dann Berkowitz und Bandura)
-empirische Ergebnisse zur Katharsishypothese (hab die Studie von Feshbach und Singer und Huesmann erwähnt und kurz die von Zumkley angeschnitten wegen dem zielbezogenen aggressiven Verhalten)
-gibts Katharsis auch bei der Frustrations-Aggression-Hypothese?
-Handlungstheorien: Was wissen sie allgemein darüber? Welche Handlungsstile gibt es? Da hat er sich auf eine Grafik im Asendorpf bezogen, sollte Erwartungsstile, Handlungskontrollstil und Attributionsstil erklären, Stichwort Handlungsoptimismus
-Welche Attributionsstile kennen Sie?
-Repression/Sensitization: Was ist das? Überblick über die Entwicklung des Konstrukts (Anfänge in der Psychoanalyse, Bruner&Postman; Wahrnehmungsabwehr, dann Weinberger (SDS und Ängstlichkeit), Studie von Asendorpf, Krohne: Modell der Bewältigungsmodi)
...an mehr kann ich mich nicht mehr erinnern...

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