Differentielle Psychologie | Vordiplom | Psychologie | Universität Frankfurt am Main

Differentielle Psychologie | Psychologie
16.06.2009
Art der Hochschule:
Universität
Prüfungsort:
Frankfurt am Main
Studienfach:
Psychologie
Art der Prüfung:
Vordiplom
Prüfungsfach:
Differentielle Psychologie
Dauer:
20-30 Minuten
Note:
1-;
Konntest du mit einem selbst gewählten Thema beginnen?
keine Angabe
Versucht der Prüfer bei Schwierigkeiten zu helfen?
keine Angabe
Prüfungsablauf / Tipps
Wie die meisten sagen, ist Herr ***** sehr nett. Ich habe mich vor der Prüfung noch kurz mit ihm unterhalten und obwohl er mir sagte, dass er von morgens bis abends prüfen müsste und er etwas müde wirkte, hatte das in der Prüfung keine negativen Auswirkungen.

Ich habe mir kein Einführungsthema ausgesucht.
Prüfungsfragen
Er hat mehr oder weniger kreuz und quer gefragt, sodass ich mich vielleicht an einige Fragen nicht mehr erinnern kann...
Jedenfalls ist mir aufgefallen, dass er nicht viel mehr verlangt als das, was in der Vorlesung besprochen wird und auf den Folien steht.

- Was ist ein Persönlichkeitsparadigma? (Eine gute Definition ist in einem Prüfungsprotokoll.)
- Gibt es ein perfektes Persönlichkeitsparadigma? Nein, da wir noch viel zu wenig über die Persönlichkeit wissen.
- Wir haben einige in der Vorlesung besprochen. Das älteste ist das der Psychoanalyse: Was ist da die Persönlichkeit und was ist das allgemeine Menschenbild? (Triebe, Spannungen, Energieentladung, 3 Instanzen, Charakterdefinition, Phasen nur anhand der oralen Phase erklärt)
- Ist die Psychoanalyse eine empirische Wissenschaft? Was ist die Kritik?(Nein, Kritikpunkte vom Asendorpf aufgezählt: hoher Erklärungswert, kein Vorhersagewert, Spontanremissionen, nicht falsifizierbar, nur neurotische Patienten, selbsterfüllende Prophezeiung, Gedächtniseffekte)
- Was ist die transsituative Konsistenz und Kohärenz? Gibt es Studien dazu? (Hartshorne&May;: Kritik an der Studie: Konzept der Ehrlichkeit ist noch nicht entwickelt und Shoda)
- Was hat Mischel dazu gesagt? (Verhalten ist situationsspezifisch)
- neuer Ansatz von Mischel: Kongnitive Strukturiertheit 6 Komplexität definieren
- Wie unterscheiden sich komplexe Menschen von weniger komplexen? (differenziertere Wahrnehmung)
- Kelly: phänomenologischer Ansatz
- REP-Test erklären
- Was für eine Methode benutzt der REP-Test? (idiographisch)
- Was wäre das Gegenteil? (nomothetisch)
- Kennen Sie eine solche Theorie? (Eyseck, dazu sollte ich das PEN-System erklären)
- biologische Grundlagen von Extraversion und Neurotizismus
- Woher kommt der Begriff Extraversion? (Jung, wusste ich nicht, war aber nicht schlimm)
- Sensation Seeking: alles Mögliche: Definition, Skalen, biologische Grundlagen
- Was für Probleme gibt es bei Fragebögen? (Ja-Sage-Tendenz, soziale Erwünschtheit)

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