Differentielle und Persönlichkeitspsychologie | Zwischenprüfung | Psychologie | Universität Dresden

Differentielle und Persönlichkeitspsychologie | Psychologie
28.08.2014
Art der Hochschule:
Universität
Prüfungsort:
Dresden
Studienfach:
Psychologie
Art der Prüfung:
Zwischenprüfung
Prüfungsfach:
Differentielle und Persönlichkeitspsychologie
Dauer:
20-30 Minuten
Note:
keine Angabe;
Konntest du mit einem selbst gewählten Thema beginnen?
keine Angabe
Versucht der Prüfer bei Schwierigkeiten zu helfen?
keine Angabe
Prüfungsablauf / Tipps
Wie in den meisten Protokollen zu lesen, Professor ***** ist recht entspannt bei der Prüfung.
Bei mir war eigentlich nur Faktenwissen gefragt, bei anderen war wohl deutlich mehr an Anwendung oder so...
Intelligenzthema zum Einsprechen kann ich nicht unbedingt empfehlen, so hat man halt null Möglichkeit, zu beeinflussen, was im Temperamentsbereich abgefragt wird und wenn man wie ich schon relativ breit mehrere einfache Dinge anspricht bleibt natürlich nur noch schwereres Zeug zum Fragen für den Intelligenzbereich übrig.
Wenn man aber sehr sicher ist und alles komplett drin hat könnte es vielleicht besser ankommen, etwas zu nem interessanten Intelligenz-Aspekt zu sagen, als ihm zum vielleicht zehnten mal am Tag was über Freud oder Kelly vorzubeten.
Prüfungsfragen
Einsprechthema:
- Jäger Deutscher Psychologe, Professor an FU Berlin -> *Berliner*-Intelligenzstrukturmodell
- Besonderes Modell, weil a) international Paradebeispiel für herrausragende Psychologisch-Methodische Arbeit b) Vereinigt mehrere Intelligenzmodelle in sich -> Spearman, Thurstone, Guilford aufmalen, jeweils die Faktoren nennen und kurz erklären
- Jägers Vorgehen 1982 für BIS : 2000 verbreitetste und akzeptierteste Itemtypen analysiert -> 191 Blöcke/98 Aufgabentypen
-> Faktorenanalyse: 4 Leistungsklassen (Übereinander schreiben): Verarbeitungskapazität K, Bearbeitungsgeschwindigkeit B, Merkfähigkeit M, Einfallsreichtum E
-> Faktorenanalyse innerhalb der Bündel -> Kategorien (Nebeneinander schreiben): Vokal, Numerisch, Figural
-> Faktorenanalyse rückwärts innerhalb dieser Bündel ergibt wieder Leistungsklassen
-> Verbindungen von Primärfaktoren zu BIS ziehen, g als umgreifendes markieren
-> Nach Art der Erstellung -> Test quasi noch vor Modell entstanden
-> BIS-4 erklären, Aufgabentypen nennen, Normung, Vorteile, Nachteile, kurz noch BIS-HB erwähnen

Fragen:
Wie wird aus BIS-4 allgemeine Intelligenz berechnet?

Was ist Mental Speed?
Wie hängen Mental Speed und Intelligenz zusammen?
Wie stark hängen Mental Speed und Intelligenz zusammen?
Was ist das Problem dabei? (Geringe Überlappung mit Intelligenz ->10% -> Studentische Stichproben)
Wie kann man dem Problem entgegenwirken? (->Breiter gestreute Stichprobe)
Was sind Unterschiede zwischen Mental Speed und Bearbeitungsgeschwindigkeit?
Wie misst man Mental Speed?
Was sind Besonderheiten dabei? (-> Reaktion / Aktion)

Was sind Traittheorien? -> Deskriptive (Cattell, FFM) & Explanative (Eysenck, Zuckerman,...)
Wie ist FFM aufgebaut?
Erklären Sie Grays Modell!
Welche Neurotransmitter wirken wie?
Wie Korrelieren FFM und Grays Modell? (Korrelieren nicht / kaum!)
Wo gibt es trotzdem Zusammenhang, über welche Konstrukte? (Zuckerman/Eysenck -> O+C+A = Psychotizismus/P-ImpuSS -> Psychopharmakologisches System -> Neurotransmitter -> Auch bei Gray integriert)

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

© Copyright 2023 www.uni-protokolle.de