Entwicklung | Vordiplom | Psychologie | Universität Frankfurt am Main

Entwicklung | Psychologie
23.07.2009
Art der Hochschule:
Universität
Prüfungsort:
Frankfurt am Main
Studienfach:
Psychologie
Art der Prüfung:
Vordiplom
Prüfungsfach:
Entwicklung
Dauer:
20-30 Minuten
Note:
1-;
Konntest du mit einem selbst gewählten Thema beginnen?
keine Angabe
Versucht der Prüfer bei Schwierigkeiten zu helfen?
keine Angabe
Prüfungsablauf / Tipps
Es war wirklich eine sehr angenehme Prüfung. Frau ***** stellt die Fragen eher offen, sie gibt das Thema und die Richtung vor, aber dann kann man frei erzählen, was einem eben dazu einfällt. Und sie hält sich nicht zu lange an einem Thema auf, wenn sie merkt, dass man nicht weiter kommt. Sie erzählt auch selbst viel, also ergänzt oder präzisiert.
Prüfungsfragen
Einführungsthema: Moralentwicklung nach Kohlberg --> Frage dazu, weil ich erwähnt habe, dass die meisten Menschen sich auf dem konventionellen Niveau befinden: ich sollte erklären, warum einige auch auf dem präkonventionellen Niveau sind --> damit sie es aufs konventionelle schaffen, muss die richtige Erzeihung gegeben sein, also eher demokratischer Erziehungsstil. Sollte dann noch Training nach Blatt & Kohlberg beschreiben, hätte ich aber sowieso gemacht.

- aufzählen, welche pathologischen Alterskrankheiten es gibt
- Demenz näher beschreiben, welche Arten gibt es, was ist Alzheimer, wie verläuft die Krankheit? habe was über die drei Stufen erzählt, sie wollte lieber die Folie mit Kennzeichen des hirnoragnischen Psychosyndroms hören
- Wie viele Menschen haben denn Demenz? bei den über 90 jährigen --> Prävalenzrate von 40%. Ab dem Alter von 80 Jahren erfolgt ein beschleunigter Anstieg.
- gibt es eine Studie, in der normales und pathologisches Altern verglichen werden? --> ja, Berliner Alterstudie (BASE)
- habe dazu erwähnt, dass die kongnitive Leistungsfähigkeit, also Intelligenz, der Demenzkranken sich nicht sonderlich stark von der normal alternder Menschen unterscheidet
- implizites Gedächtnis, erzählen Sie was dazu --> habe dann gesagt, es ist das unbewusst erworbene, dass man nicht bewusst darauf zurückgreift, z.B. Fahrradfahren. Nun, aber wie kann man das dann erfassen? Gibt es auch andere Beispiele? habe dann über Vervollständigen von Wortlisten nach Priming erzählt. Das implizite Gedächtnis ist weniger alterssensibel und oft bei Patienten mit Hirnschädigung noch erhalten.
- was ist Zentrierung? Bin dann auf Piaget eingegangen und auf seine Invarianzexperimente mit Kindern der voroperatorischen Phase. Wann wird Zentrierung überwunden? in der konkret-operatorischen Phase.

So, ich glaube das war´s... Viel Erfolg!!

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