Entwicklungspsychologie | Vordiplom | Psychologie | Universität Dresden

Entwicklungspsychologie | Psychologie
27.01.2006
Art der Hochschule:
Universität
Prüfungsort:
Dresden
Studienfach:
Psychologie
Art der Prüfung:
Vordiplom
Prüfungsfach:
Entwicklungspsychologie
Dauer:
20-30 Minuten
Note:
2;
Konntest du mit einem selbst gewählten Thema beginnen?
keine Angabe
Versucht der Prüfer bei Schwierigkeiten zu helfen?
keine Angabe
Prüfungsablauf / Tipps
Der Prüfer war sehr nett und meine Anspannung wich, sobald die Prüfung losging. Herr ***** hat die Fragen immer gut ein- und übergeleitet geleitet, so dass ich wusste aus welcher Vorlesung der Stoff war. Ich wurde nichts zu Inhalten der Literatur bzw. Vertiefungsliteratur gefragt, die genaue Ausarbeitung der Vertiefungsliteratur kann man sich sparen, durchlesen reicht. Für den allgemeinen Frageteil reicht es mit dem Skript zu lernen, das sollte allerdings sitzen.
Prüfungsfragen
1.Teil
Wahlgebiet: Sprache und Kommunikation
Spezialgebiet: Studie zu Auswirkung von Fernsehen auf Sprach-und Lesefähigkeit
2.Teil
Anknüpfung an Diskussion:
-Warum wirkt sich hoher Fernsehkonsum nagativ auf die Sprachentwicklung aus.
-Wichtige Vorläuferfähigkeit fürs Lesen (Phonologische Bewusstheit, im engeren und weiteren Sinne, Training und Effekte erläutern
-Was kennzeichnet eine Sprachentwicklungsstörung, wie wird sie erklärt (Defizite bei der Infoverarbeitung)
-Wirkt sich Fernsehen auf die Gewaltbereitschaft aus? (Studie von Huesmann, Exkurs in VL Gewalt und Delinquenz)
3.Teil
-Typische Delinquenzkarriere erläutern (Entwicklungsmodell für lebenslaufstabiles dissoziales Verhalten in allen Einzelheiten, habe Temperament und problematischen familiären Hintergrund genannt, aber nicht die Interaktion zwischen beidem, das fand er schon unvollständig)
-Unterscheidung lebenslaufstabile und Jugenddelinquenz, Erklärung der Reifungslücke, Prävention (Folien 18-33 komplett, VL Gewalt und Delinquenz)
-Genom-Umwelt-Interaktion, aktive, evokative und passive Kovariation erklären, welche nimmt an Bedeutung zu und warum (weil Kind mehr selbst entscheiden kann und sich Umwelt sucht, die zu ihm passt). Ich war erst auf dem Holzweg, weil er nach Transaktionen statt nach Kovariationen fragt, wird wohl synonym gebraucht

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