Forschungs- und Evaluationsmethodik/ Multivariate Biostatistik | Diplom | Psychologie | Universität Dresden

Forschungs- und Evaluationsmethodik/ Multivariate Biostatistik | Psychologie
26.08.2009
Art der Hochschule:
Universität
Prüfungsort:
Dresden
Studienfach:
Psychologie
Art der Prüfung:
Diplom
Prüfungsfach:
Forschungs- und Evaluationsmethodik/ Multivariate Biostatistik
Dauer:
20-30 Minuten
Note:
2-;
Konntest du mit einem selbst gewählten Thema beginnen?
keine Angabe
Versucht der Prüfer bei Schwierigkeiten zu helfen?
keine Angabe
Prüfungsablauf / Tipps
Frau ***** war erstmal ganz nett als ich reinkam, wie schon bekannt friert sie in der Prüfung an sich dann etwas ein - wahrscheinlich versucht sie aber einfach nur neutral zu sein... Beisitzer war Frau Clasen, von ihr hab ich allerdings nichts weiter mitbekommen (glücklicherweise) Wenn man die Antwort nich weiß, wartet sie erst ne Weile und erzählt dann was richtig wäre, wenn sie euch also was erzählt is das schonmal schlecht, weil sie das dann eigentlich hätte von euch hören wollen. Sie sagt immer mal "ja" oder "ok" - dann ist sie zufrieden.
Immerschön drauf loserzählen sie unterbricht dann schon von alleine wenns ihr reicht oder sie was anderes will...
Ich kann euch nur raten ordentlich zu lernen, und vorallem euch auch irgendwie auf die Anwedungsaufgaben vorzubereiten. Ich hab zwar übelst viel für die Prüfung gemacht, aber am ende hat mich die anwendung total reingeritten, obwohls garnich so schwer war, aber man kann einfach nich normal denken in soner situation:(
Ihr schafft das schon!!!
Prüfungsfragen
- ES ging erstmal los mit Veränderungsmessung: Welche Rolle spielt das Zeitintervall? (hab die 3 Diagramme bei Zeit als Stöfaktor aufgemalt und erklärt + was das Problem ist wenn Zeitintervalle zu weit auseinander liegen)

- Was ist selektive Stichprobenveränderung und warum ist das schlecht? Halt die eine Folie erzählen dies dazu gibt damit war sie zufrieden

- Evaluationsstandards: welche Ziele verfolgen sie? Hab erstmal die 5 Ziele aufgezählt, dann einfach gleich weitererzählt die Obergruppen + Fairnessstandards und jeweils womit sie sich inhaltlich beschäftigen, bei den Nützlichkeitsstandards hat sie nochmal genauer nachgefragt was denn Nutzen sein kann, hab ich dann auch noch erzählt (die 3 Arten von Nutzen) und sie wollte noch wissen wer denn den Nutzen hat - die Evaluationsnutzer. gut soweit:)

- weiter gings mit Selbstevaluation: sollt ich diskutieren, also kritische Punkte und so, alles was dazu in den Folien steht, besonders auf die Doppelrolle eingehen die der Evaluator hat und Probleme dabei + Warum macht man SElbstevaluation? (3 Ziele)

- Anwendungsaufgabe: Verbesserung des Essverhaltens bei Schulklassen, 3 versch. Interventionen, 3 Tests am Ende
Versuchsplan zeichnen (ich habs randomisiert, ohne Prämessung aber mit Kontrollgruppe gemacht, nich vergessen mehrere AV mit P,Q, usw. !!)
Wie wertet man das aus? - da stand ich total aufm Schlauch, ka warum, is eigentlich nich soo schwer, aber irgendwie hab ich den moment nur noch chaos im kopf gehabt und nur noch rumgestammelt, es war dann im endeffekt einfaktorielle multivariate Varianzanalyse - eigentlich klar weil mehrere AV, hat aber ewig gedauert bis ich drauf gekommen bin:( Warum kann man mich einfach mehrere einfaktorielle VA rechnen (also für jede AV eine?) - ähm....ja... sie sagte dann wegen der alpha-fehler-kummulierung (ja stimmt ja!!mist!!) Und sind sie dann schon fertig mit der auswertung? - auch erstmal ewig aufm schlauch gestanden aber dann kam mir der rettende einfall: post hoc tests! a prori Hypothesenprüfung und a posteriori Mehrfachvergleiche erläutert - puh!
Aber es ging noch weiter: und wie weisen sie jetzt die wirkung nach?? also wie kriegen sie jetzt raus wie welches Programm wirkt? Ich hatte sowas von keine ahnung worauf sie jetzt schonwieder hinauswill...hab irgendwas erzählt von prä-post-vergleich und evaluation, da is sie dann langsam genervt gewesen, sie wollte nämlich eigentlich auf Signifikanztest und Effektstärke hinaus...Hat sie mir dann selber erzählt (neeeiiiin!)

dann wollte sie eigentlich schluss machen, aber Fr. Clasen meinte sie hätten auch noch 5 minuten, obwohl auch schon schluss sein könnte, ja Frau ***** hat sich dann entschieden noch eine Zusatzfrage zu machen, was ich eigentlich ganz gut fand weil ich nochmal zeigen wollte dass ich doch was kann! Und sie hat dann Kovarianzanalyse gefragt - wozu macht man das? wie macht man das? (alle 3 Möglichkeiten erzählt)und am Ende wollte sie noch ein Beispiel - ich hab genommen:
UV: Geschlecht; AV: Kreativität; Kovariable: Alter

das war dann auch ok und dann war schluss

Bei der Auswertung meinte sie das mein wissen wesentlich mehr wert wäre als ne 2,3 aber die anwendung hat mich runtergezogen, da hab ich einige "böse fehler" gemacht - also wie gesagt auch gut auf die anwendung vorbereiten damits euch nich so geht!;)

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