Forschungsmethoden und Evaluation | Diplom | Psychologie | Universität Frankfurt am Main

Forschungsmethoden und Evaluation | Psychologie
04.02.2011
Art der Hochschule:
Universität
Prüfungsort:
Frankfurt am Main
Studienfach:
Psychologie
Art der Prüfung:
Diplom
Prüfungsfach:
Forschungsmethoden und Evaluation
Dauer:
30-40 Minuten
Note:
1;
Konntest du mit einem selbst gewählten Thema beginnen?
keine Angabe
Versucht der Prüfer bei Schwierigkeiten zu helfen?
keine Angabe
Prüfungsablauf / Tipps
Ich fand die Prüfung bei Herrn ***** angenehm, wobei er halt (wie schon in allen anderen Protokollen zu lesen ist) recht wenig Feedback gibt. Er hat mich auch einige Male ziemlich schnell und forsch unterbrochen, aber das scheint kein negatives Zeichen zu sein. Ich würde ihn als Prüfer weiterempfehlen.

Gelernt habe ich mit den Folien seines Seminars, einigen Texten, die er bei der Vorbesprechung angegeben hat und dann habe ich mir noch die Audios des Seminars angehört.
Prüfungsfragen
- Einführungsthema: Strukturgleichungsmodelle.
Erstmal einfach erzählen: Was sind Lineare Strukturgleichungsmodelle denn? Was kann man damit besonderes machen? Auf das Stichwort Modellierung von Längsschnittdaten sollte ich dann ein Strukturmodell für ein Längsschnittdesign zeichnen. In dieses Modell sollte ich dann noch eine Drittvariable einfügen, die Variablen zu unterschiedlichen Zeitpunkten beeinflusst. Wie würde man diese Drittvariable darstellen, wenn sie zeitlich konstant/ nicht konstant ist? Wann ist ein Modell identifiziert? Zum Abschluss des Einführungsthemas hat er mir noch ein etwas merkwürdiges Modell aufgezeichnet und wollte wissen, was ich davon halte. Das hat mich erst etwas verwirrt, aber es stellte sich heraus, das er auch nicht sicher ist, was er von solchen Modellen halten soll.

- Als zweites Thema hat er mich zu Metaanalysen befragt: Was ist das, was möchte man damit erreichen? Fragen zu Korrekturen von statistischen/ stichprobenbedingten Artefakten in Primärstudien. Dann hat er aus dem Chaos auf seinem Schreibtisch ein Journal gezogen, eine Tabelle einer Metaanalyse aufgeschlagen und mich gefragt, was man denn da sehen könne. Ich habe erstmal allgemein verschiedene Kennwerte erwähnt. Speziell hat er dabei dann noch nach den Q-Statistiken gefragt. Also ruhig mal vorher so eine Tabelle angucken... Als die Zeit eigentlich schon um war hat er schnell noch nach dem Äpfel und Birnen-Problem gefragt.

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