Forschungsvertiefung | Diplom | Psychologie | Universität Mainz

Forschungsvertiefung | Psychologie
23.09.2009
Art der Hochschule:
Universität
Prüfungsort:
Mainz
Studienfach:
Psychologie
Art der Prüfung:
Diplom
Prüfungsfach:
Forschungsvertiefung
Dauer:
20-30 Minuten
Note:
1-;
Konntest du mit einem selbst gewählten Thema beginnen?
keine Angabe
Versucht der Prüfer bei Schwierigkeiten zu helfen?
keine Angabe
Prüfungsablauf / Tipps
Frau ***** ist eine sehr nette Prüferin,die aber Details v. a. aus den Studien wissen will (z. B. Prozentangaben zu Bindungsverteilungen und zum Anstieg des aktiven Copings während der Adoleszenz, Stichprobengrößen, Anzahl der eingeschlossenen Studien in Metaanalysen usw.).
Prüfungsfragen
Einstiegsthema: Bindung
Vorstellung des AAI (Ich hab einfach drauf los erzählt: Autoren, Erfassung von Bindungsrepräsentationen, Training, Ablauf, Skalen); Wie zeichnen sich unsicher- vermeidend gebundene im AAI aus? (Idealisierung, Normalisierung/ Bagatellisierung, Abwertung von Bindung usw.)
Beschreibung der Metaanalyse von van IJzendoorn& Bakermans-Kranenburg (wie viele Studien eingeschlossen --> sie hat dann noch selbst von einer neueren MA von den beiden erzählt; %- Angaben, Vergleich der unterschiedlichen Stichproben)
Zusammenfassung der Seiffge- und der Seiffge- und Beyers- Studien (ich konnte mir eine aussuchen oder beide intergrieren; inkl. Instrumente)

Überleitung zu Stressbewältigung:
Zusammenfassung der Seiffge-Krenke, Aunola & Nurmi- Studie (dazu ist mir einfach nichts mehr eingefallen; sie hat dann gefragt, an welche Studie ich mich denn noch erinnere: Gelhaar et al., Beschreibung Stichprobe, LSS, Vergleich Coping- Stile vs. Coping- Strategien und Ranking vs. absolute Häufigkeit der Anwendung von Coping- Strategien)

Letztes Thema: Väter und Geschiwster
Womit wollen Sie anfangen (Väter)
Beschreiben Sie mal die Forschung zu Vätern und die drei Phasen der Vaterforschung (Väter unterrepräsentiert, 1. abwesender Vater, 2. Vergleich mit Mutter --> beides Defizitmodelle; 3. Distinktivität des Vaters inkl. beider Metaanalysen (die hat sie angeführt und ich hab ergänzt) und 3 Merkmale des Vaters: Betonung des Spiel- und Freizeitverhaltens mit Fokus auf Körper, Ablösung/ Individuation, Akzentuierung des Geschlechts, da habe ich dann noch Sohn als Spiegel des Vaters und Daddys little Girl genannt, frühe unterschiedliche Beschreibung der Kinder durch den Vater, das hat übrigens ein Herr Rubin (oder so ähnlich, hat sie hinzugefügt, weil ich es nicht wusste) herausgefunden, unterschiedliche Nähe zu den Geschlechtern, Vater als Herausforderer, Lehrer etc., da wollte sie noch den Begriff Kamikaze- Spiel hören; Mutter als secure- base, Vater baut sozusagen darauf auf und regt zur Exploration an
Einwand von Ihr: aber nicht immer; beschreiben Sie mir die Studie zu chronisch kranken Kindern (Kommunikation mit diabetischen Jugendlichen) und dann wars vorbei

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

© Copyright 2023 www.uni-protokolle.de