FoV Sozialpsychologie | Diplom | Psychologie | Universität Frankfurt am Main

FoV Sozialpsychologie | Psychologie

17.06.2013

Art der Hochschule:

Universität

Prüfungsort:

Frankfurt am Main

Studienfach:

Psychologie

Art der Prüfung:

Diplom

Prüfungsfach:

FoV Sozialpsychologie

Dauer:

20-30 Minuten

Note:

Konntest du mit einem selbst gewählten Thema beginnen?

keine Angabe

Versucht der Prüfer bei Schwierigkeiten zu helfen?

keine Angabe

Prüfungsablauf / Tipps

Durfte entscheiden, mit welchem Spezialthema ich beginnen wollte.
Ansonsten war er wie immer sehr nett und angenehm

Prüfungsfragen

Spezialthema 1: ELM
- Vergleich mit Moscovici: Minderheiteneinfluss vs. Mehrheiteneinfluss, wie nennt Moscovici die verschiedenen Einflüsse? (Konformität vs. Konversion)
-Zur Studie von Friedrich & Smith: Wäre es also sinnvoll, schwache Argumente in eine Botschaft aufzunehmen? (nur für Personen, die peripher verarbeiten, da muss man aber aufpassen, dass die Einstellungsänderung der zentral verarbeitenden Personen nicht beeinträchtigt wird)

Spezialthema 2: Intergruppales Verhalten
-MGP: Was bedeutet „die bloße Zuteilung erzeugte Ethnozentrismus“? (Tajfel-Versuch erklärt)
-Wodurch wird bestimmt, welche soziale Identität in einer Situation salient ist? (Metakontrast, Verfügbarkeit, Passung)
-Wann ist es wahrscheinlich, dass eine Gruppe mit niedrigem Status etwas unternimmt? (Permeabilität niedrig, Stabilität und Legitimität auch gering)

Allgemeiner Teil:
-Einstellungsmessung: Was sind die Vor- und Nachteile von Thurstone-, Likert- und Guttman-Skala? (Thurstone- und Guttman-Skalen sind aufwendiger zu konstruieren)
-Welche Skalen benutzen wir? (Likert-Skalen)
-Wie ist der Zusammenhang von Einstellungen und Verhalten? (abhängig von Spezifität, TRA und TPB erklärt)
-Wie sind in der TRA Einstellung und soziale Norm verknüpft? (additiv)
-Auf was wirkt in der TPB die wahrgenommene Verhaltenskontrolle? (auf Verhaltensabsicht und als Moderator auf den Zusammenhang von Verhaltensabsicht und Verhalten)
-In manchen Darstellungen sind auch Interkorrelationen zwischen der wahrgenommenen Verhaltenskontrolle und der Einstellung bzw. der sozialen Norm eingezeichnet, warum? (inwiefern ich Verhalten kontrollieren kann beeinflusst logischerweise auch meine Einschätzung und die der anderen)
-Führung: Was ist das LPC-Maß? Was gibt es daran zu kritisieren? (keine Aussage für mittlere Ausprägung, zweidimensionales Konstrukt)

Studienfächer