Gesundheit | Diplom | Psychologie | Universität Mainz

Gesundheit | Psychologie
05.10.2011
Art der Hochschule:
Universität
Prüfungsort:
Mainz
Studienfach:
Psychologie
Art der Prüfung:
Diplom
Prüfungsfach:
Gesundheit
Dauer:
20-30 Minuten
Note:
keine Angabe;
Konntest du mit einem selbst gewählten Thema beginnen?
keine Angabe
Versucht der Prüfer bei Schwierigkeiten zu helfen?
keine Angabe
Prüfungsablauf / Tipps
- Sehr schöne Prüfungsatmosphäre
- Herr Kubiak hat immer paraphrasiert
- War aber nicht schlimm
- in meinen Augen rel. wenig Gesundheitspsychologe und mehr "psychol. Allgemeinwissen", da aber letzte Prüfung vollkommen OK, rel. viel kann man auch herleiten
- Note war trotz einiger "Wissenslücken" mehr als zufriedenstellend
- fragt in die Breite (z.B. bei Biofeedback: Elektromyogramm hat ihm schon gereicht) als in die Tiefe (ähnlich wie bei Herrn Hiller)
- lasst euch von den Fragen nicht beirren, er hat später gesagt, er habe bei mir auf hohem Niveau abgefragt.
Prüfungsfragen
Einstiegsthema:

Schmerz (Mich hat er bereits nach dem ersten Satz unterbrochen)
- Komponenten erzählt
- Was passiert auf physiologischer Ebene?
- Was ist der Unterschied zwischen akutem und chronischem Schmerz (siehe Klinische)
- Ist chronischer Schmerz eine ICD-Diagnose (jein - Somatisierungsstörung)
- psychologische Interventionsmethoden
- Wie funktioniert Biofeedback
- Was macht man in der KVT bei Schmerzstörungen (Verständnis zeigen, Entspannungsverfahren, kognitive Methoden)
- Kniffelfrage: Wieso findet man so viele Patienten mit Schmerzstörungen in der Psychiatrie (keine Ahnung gehabt: wg. iatrogenen Schaden durch Medikamentenmissbrauch und Abhängigkeit)

Methoden
- relatives Risiko
- Was ist ein Odd-Ratio, worin unterscheiden sich beide
- Kniffelfrage: Wo verwendet man in der multivariaten Analyse Odd-Ratios (log. Regression - hatte keine Ahnung)
- Was ist der Goldstandard in der Evaluationsforschung für experimentelle Designs (mhmm...erinnert mich doch auch sehr an Hernn Hiller)
- Gibt es Standards für das Berichten von Forschungsergebnissen (ähm, bin ich der richtigen Prüfung?? ^^ CONSORT, wollte nur den Begriff hören)

Grundlagen
- Was macht die Gesundheitspsychologie (Matarazzi)
- Abgrenzung zu Psychosomatik, Verhaltensmedizin und Public Health
- Was ist Public Health. Was macht Public Health
- Was ist Versorgungsforschung (??? - kann man aber aus dem Begriff gut ableiten - Arztversorgung)
- Was macht die moderne Psychosomatik aus
- Was sind die grundlegenden Annahmen der Psychosomatik
- Ottawa-Charta
- Kniffelfrage: Was ist der pädagogische Hintergrund der Ottawa-Charta (etwas erzählt von wg. steigert das Commitment, wenn man Personen die Verantwortung für ihre Gesundheit übergibt. Ursprung ist wohl die kritische Pädagogik. Wusste ich natürlich nicht ^^)

Persönlichkeit und Gesundheit
- protektive Faktoren aufzählen (Hardiness, Optimismus usw.)
- Was ist Neurotizismus?
- Welche Rolle spielt Neurotizismus in der Gesundheitspsychologie (Studie wonach Extraversion die Sterbe-WK senkt und Neurotizismus sie steigert, er hat noch angemerkt, was ja logisch ist, dass man eher auf Krankheitsanzeichen reagiert)

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