Gesundheitspsychologie | Diplom | Psychologie | Universität Mainz

Gesundheitspsychologie | Psychologie
21.09.2011
Art der Hochschule:
Universität
Prüfungsort:
Mainz
Studienfach:
Psychologie
Art der Prüfung:
Diplom
Prüfungsfach:
Gesundheitspsychologie
Dauer:
20-30 Minuten
Note:
1;
Konntest du mit einem selbst gewählten Thema beginnen?
keine Angabe
Versucht der Prüfer bei Schwierigkeiten zu helfen?
keine Angabe
Prüfungsablauf / Tipps
Insgesamt sehr angenehme Prüfung. Herr ***** ist sehr sympatisch, hilft bei Schwierigkeiten und erklärt einem auch noch das ein oder andere.

Tip: Wenn man selbst viele Studien erwähnt (wos nur geht - ruhig auch mal aus der AOW --> z.B. bei Stress oder aus Klinischer), kommt in diese Richtung nichts mehr von ihm - so kann man das mehr steuern und wird nicht auf komische Studien hin ausgefragt.

allgemeiner Tip 2: Hab nach fast allen Prüfungen die positive Rückmeldung bekommen, dass ich viele Beispiele von mir aus bringen würde - das ist denke ich das Beste, das man machen kann: Beispiele dauern lang und man zeigt, dass man was wirklich verstanden hat. Kommentar eines Prüfers: "Nicht so wie viele, die hier reinkommen und ihren auswendig gelernten Stoff runterrattern". Ich denke, dass einem dadurch auch häufiger mal die ein oder andere Schwäche/ Lücke nicht angerechnet wird.

...hab in dieser Prüfung auch vieles nicht gewusst:
Prüfungsfragen
Hab mit körperl. Bewegung angefangen. In den Ochsmann'schen Tradition erst mal das Problemfeld aufgespannt (bei Herrn ***** soll man ja, wie in anderen Protokollen beschrieben erst mal einfach loserzählen).

Was ist aerobe Ausdauer?
--> hab ein bißchen Bio-Grundlagenwissen erzählt - Glykolyse und noch keine Sauerstoffschuld und Laktat usw.

Hab dann die positiven Folgen auf die Gesundheit berichtet (s. Folien).
Wo ist das problematisch, wenn das Herz groß wird?
--> Leistungssport mit Implikationen beim Beenden der leistungssportlichen Laufbahn.

In welcher Sportart ist das Herz noch besonders gefährdet/ stark beansprucht?
--> beim Tauchen - erklärt.

Wie kriege ich Leute dazu mehr Sport zu machen?
--> Sniehotta-Studie erklärt + Verweis auf Hapa-Modell.
Was sind so typische Gründe, warum Leute dann doch nicht durchhalten?
--> noch ein bißchen was zu Barrieren.

Was mache ich aus gesundheitspsychol. Sicht, damit nicht ein Rückfall - z.B. einmal nicht Luafen gewesen - das Versagen der Therapie/ des Programms bedeutet?
--> aus Klinischer konnte man hier ganz gut die mgl. Strategien beim Alk-Konsum etc. anwenden. Schwarz-Weiß-Denken aufbrechen usw.

Überleitung zum Thema Ernährung (ich glaub hier gabs nur eine 'Bonusfrage'):
Was sind Gründe für Essanfälle - binge eating?
--> Teufelskreis-Modell hab ich noch irgendwie gewusst (Nahrungsdeprivation aus Klinische), dann hab ich noch was von Externalität erzählt; Er ergänzte dann noch (legt mich nicht fest, ob das die richtigen Fachbegriffe sind, die ich hier wiedergebe): emotional eating (scheint wohl gut zu funktionieren - siehe das Stückchen Schikolade, wenns einem schlecht geht) und noch irgendwas...hab ich noch nie gehört vorher.


Dann neues Thema: Soziale Unterstützung.
--> erklärt, was das ist; Formen.
Perspektiven von Schwarzer?
Warum ist es wichtig die Perspektive des Gebers mit zu betrachten?
--> hab ich nicht gewusst, ist aber rel. logisch: Weil soz. Unterstützung teilweise von den Gebern gar nicht als solche wahrgenommen wird: Also z.B. Ehemann hört seiner Frau zu. Sie sagt "oh er unterstützt mich so toll" Er hats nicht mal gemerkt.

Thema Forschung:
Prävalenz, Inzidenz und RR erklären.
Wie kann man einen Risikofaktor bewerten?
--> die Kriterien von Robert genannt.

Thema HIV/ AIDS:
Wo liegt der Unterschied?
Was sind typische Erkrankungen bei AIDS?
--> Lungenentzündung hab ich gewusst, eine zweite häufige Erkrankung ist wohl Hautkrebs.
Warum spricht man heute von einem shift von "tödlicher Krankheit" zu "chronischer Krankheit"?
--> Leute leben länger wegen guter Medikamente. Ab in groben Zügen die Wirkungsweise der Med erkärt und dann noch gesgat, dass man so ca. 21 Medikamente zu unterschiedlichen Tageszeiten einnehmen muss.
Warum gibt man denn die Medikamente so versetzt und nicht einen Stoff?
--> ich hab vermutet, dass die Stoffe vll unterschiedlich wirken - das stimmt wohl so nicht. Hauptgrund sind die starken Nebenwirkungen. Die Medikament wirken wohl alle etwas unterschiedlich und dadurch halten sich die Nebenwirkungen in Grenzen. Am Anfang hat mans wohl mit einer hoch dosierten Medikation versucht, was dann aber zu entsprechenden Folgen geführt hat.

O.K. - mehr weiß ich nicht mehr. Waren viele Themen!

Viel Erfolg!

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