Gesundheitspsychologie | Diplom | Psychologie | Universität Mainz

Gesundheitspsychologie | Psychologie
08.10.2007
Art der Hochschule:
Universität
Prüfungsort:
Mainz
Studienfach:
Psychologie
Art der Prüfung:
Diplom
Prüfungsfach:
Gesundheitspsychologie
Dauer:
20-30 Minuten
Note:
1;
Konntest du mit einem selbst gewählten Thema beginnen?
keine Angabe
Versucht der Prüfer bei Schwierigkeiten zu helfen?
keine Angabe
Prüfungsfragen, Prüfungsablauf, Tipps
Ich hatte kein Spezialthema vorbereitet, aber konnte trotzdem mit einem Thema angefangen: Kardiovaskuläres System.
Einstiegsfrage: welche Erkrankungen gibt es da und was sind Risikofaktoren? Rauchen, Inaktivität, Fehlernährung, Hypertonie...
Sportliche Aktivität als Schutzfaktor… Einfluss auf Cholesterin? Ja, verbessert den Anteil von LDL zu HDL, LDL (das gute Cholesterin) wird mehr, das schlechte (HDL) weniger.
Es gibt im Zusammenhang mit KHK ein Persönlichkeitskonstrukt, das in den 70er Jahren stark erforscht wurde. Wissen Sie welches? Typ A… Was ist das?... Feindseligkeit und den Zusammenhang zu Typ A erklärt. Wissen Sie, wie hoch der Zusammenhang zu KHK ist? Wusste ich nicht. Er sagte glaube ich 0.02, aber signifikant wg. sehr großer Stichprobe (gibt’s ne Folie zu)
Wie kann man Typ A messen: SI (Strukturiertes ITV, bei dem der Interviewer gewissermaßen das Typ A-Verhalten versucht, zu provozieren (mehr wusste ich nicht dazu, aber er hat auch nicht mehr nachgefragt!) und ein Fragebogenverfahren (JAS, Jenkins Activities Survey), dazu hatte ich sonst keine Details mehr. Wissen Sie, wie hoch die beiden Skalen korrelieren? Wusste ich auch nicht… richtig ist .34 (gibt’s natürlich auch ne Folie zu 🙂
Was sind Schutzfaktoren im Bereich Persönlichkeit und KHK? Kohärenzsinn genannt und die drei Faktoren davon erklärt. Können Sie sich vorstellen mit welchem Konstrukt das zusammen hängt. Habe Hardiness genannt und erklärt: die drei C`s erklären wollen, aber mir sind nur noch 2 eingefallen: challenge (sich herausgefordert fühlen: hier Ähnlichkeit zu Typ A) und control (internale Attribution). War aber anscheinend nicht schlimm.

Kennen Sie die Copingfaktoren von Schwarzer? Ja, habe die Vier inklusive der Beispiele aus dem Skript aufgezählt: reaktiv, antizipatorisch, präventiv und proaktiv. Letzteres sollten wir alle betreiben meinte Herr ***** abschließend.

Das Rückfallmodell von Marlatt, kennen Sie das? Ja, habe es recht ausführlich erläutert. Einleitend gesagt, dass es ein Modell für süchtiges Verhalten ist und im weiteren Verlauf habe ich mich auf das Beispiel Alkoholabhängigkeit berufen.

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