Gesundheitspsychologie | Diplom | Psychologie | Universität Mainz

Gesundheitspsychologie | Psychologie
06.10.2011
Art der Hochschule:
Universität
Prüfungsort:
Mainz
Studienfach:
Psychologie
Art der Prüfung:
Diplom
Prüfungsfach:
Gesundheitspsychologie
Dauer:
20-30 Minuten
Note:
2-;
Konntest du mit einem selbst gewählten Thema beginnen?
keine Angabe
Versucht der Prüfer bei Schwierigkeiten zu helfen?
keine Angabe
Prüfungsablauf / Tipps
Die Prüfungsatmosphäre ist angenehm. Im Nachhinein, ist es (aus meiner Sicht) sinnvoll, ein besonderes Augenmerk auf die Studien und Fragebögen der verschiedenen Bereiche, die kognitiven Modelle (;-) wer hätte es geahnt) und die Erkrankungen Diabetes und HIV/AIDS zu legen. Ansonsten hilft ein breiter Überblick 🙂
Viel Erfolg und vielen Dank an alle, insbesondere an diejenigen, die trotz "keiner 1 vor dem Komma" ihr Protokoll mit Note posten und so die Versagensängste ihrer Nachfolger ein kleinwenig schmälern!
Prüfungsfragen
Einstiegsthema: Immunsystem
Die Unterteilungen beschrieben (angeboren / adaptiv; humoral / zellulär; myolide / lymphatische Zellbildung) und dazu erzählt was die Aufgabengebiete sind. Herr ***** stellte dabei Zwischenfragen, um einen gewissen Transfair herzustellen.
Was ist die bekannteste Erkrankung des Immunsystems?
Wie wirkt sich HIV im Körper aus?
Wieso spricht man heute von einem Shift von tödlicher zu chronischer Erkrankung?
Was sind die bisherigen Möglichkeiten einer medikamentösen Behandlung und an welchen Mechanismen setzen sie an?
Für was steht die Abkürzung AIDS und wie definiert man die Erkrankung?
Was sind besonders häufige spezifische opportunistische Erkrankungen, die mit AIDS im Zusammenhang stehen? (WICHTIG: Lungenentzündung, da spezifische Form; Hautkrebs (Karposi’s Sarkom)
Zusammenhang Immunsystem - 2. Stressachse:
HHNA (erklären) - Wie wirkt sich Cortisol aus?
Kognitive Modelle:
Health Belief Model – Wie heißt das älteste kognitive Gesundheitsmodell das von Rosenstock erstellt wurde? In welchem Kontext wurde es entwickelt, was sind die Bestandteile?
Transfair auf Rauchen, was machen die einzelnen Faktoren bei der Entwöhnung vom Rauchen?
Übergang zum HAPA-Modell – was bedeutet die Abkürzung, wer hat es erstellt, wie ist es aufgebaut. An welchen Kontext und in diesem Zusammenhang an welches Modell erinnert es? (Motivation – Rubikon-Modell)
Welche Studien wurden zum HAPA-Modell durchgeführt und von wem?
Persönlichkeit und Gesundheit:
Welche Persönlichkeitseigenschaften haben einen protektiven Effekt? In welcher Studie wurde ein protektiver Effekt nachgewiesen. Wie lief die Studie ab, was kam heraus?
Was versteht man unter Hardiness?
Wie ist das transtheoretische Modell von Lazarus aufgebaut? Was sind die Bewältigungsstrategien?

So ungefähr war der Ablauf…
Ich empfand die Prüfung als sehr anspruchsvoll, es wurden viele Themen abgefragt (leider sind einige Fragen unterwegs verloren gegangen) und durchaus auf Namen und die Bedeutungen der Abkürzungen eingegangen. Mich persönlich hat die Bonus-Fragerei der anderen Protokolle etwas verwirrt, weil er sie bei mir nicht angekündigt hat, die Fragen sich vom Schweregrad allerdings teilweise danach anfühlten :-/
Je nach Notenanspruch ist meine Empfehlung (mind.) 2 Wochen lernen.

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