Gesundheitspsychologie | Diplom | Psychologie | Universität Mainz

Gesundheitspsychologie | Psychologie
11.09.2012
Art der Hochschule:
Universität
Prüfungsort:
Mainz
Studienfach:
Psychologie
Art der Prüfung:
Diplom
Prüfungsfach:
Gesundheitspsychologie
Dauer:
20-30 Minuten
Note:
1;
Konntest du mit einem selbst gewählten Thema beginnen?
keine Angabe
Versucht der Prüfer bei Schwierigkeiten zu helfen?
keine Angabe
Prüfungsablauf / Tipps
Herr ***** hat mich direkt zu Beginn der Prüfung vorgewarnt, dass er gerne Zwischenfragen stellt und damit sollte man auch zurechtkommen können. Er unterbricht auch mitten im Satz oder wechselt das Thema ohne dass man seine Antwort zu Ende bringen kann. Nicht aus der Ruhe bringen lassen. Bonusfragen hat er bei mir angekündigt und auch erwähnt, wenn es nicht so dramatisch ist etwas nicht genau zu wissen.

Insgesamt ist er bei mir nicht so sehr in die Tiefe gegangen, sondern hat mich eher laut zu Fragen denken lassen, aber manchmal will er auch auf genau ein Wort / ein Detail hinaus.
Prüfungsfragen
Gewähltes Einstiegsthema: Gesundheitstheoretische Modell
- "Erzählen Sie mal" (statisch vs. Prozessmodelle, alle aufgezählt inkl. Autoren)
- HBM: In welchem Kontext wurde es entwickelt, Vor- & Nachteile
- HAPA: genau erläutern (Bestandteile und Zusammenhänge nennen), wieso ist das ein Hybridmodell?, Kritik (zu komplex, praktisch schwer anwendbar, kann eigentlich gar nicht untersucht werden)
- TTM (meiner Meinung nach sein Lieblingsmodell): Phasen beschreiben, Vorgehen in den Phasen (welche Strategien? An einem Beispiel erläutern, hab körperliche Aktivität genommen), welche Phase gab es ursprünglich noch nach Maintenance? (termination - macht im ursprünglichen Kontext - Suchtentwöhnung - auch Sinn, allerdings bei breiterer Anwendung, wie z.B. körperliche Bewegung nicht mehr, da soll es ja keine termination geben), Bonusfrage: Welche Gesprächsführung wird mit TTM in Verbindung gebracht? (motivationale Gesprächsführung)
soziale Unterstützung:
- was gibts da (quantitativ vs. qualitativ; quantitativ näher erläutert mit Netzwerkanalyse, zu qualitativer kam ich gar nicht mehr)
- ZH demographische Variablen - was weiß man da? Hab die Alameda County Study erklärt
Stress:
- neues Studienergebnis (wurde in einer der letzten Prüfungen auch schon gefragt), dass Eltern gegenüber Nicht-Eltern mehr Stress erleben und weniger Freude angeben, dennoch länger und gesünder leben. Hypothesen, warum das so sein könnte? (einfach laut gedacht: mehr soz. Unterstützung, vielleicht Eu-Stress, gesündere Verhaltensweisen seit Kinder da sind, wichtig: stärkeres Immunsystem, weil durch Kinder (Kindergarten etc.) häufige Konfrontation mit Antigenen), wie könnte man das experimentell untersuchen? (Eltern und Nicht-Eltern mit Viren infizieren, gucken, wer krank wird
Grundlagen:
- Was gibts da noch so für Fächer /Richtungen? Wichtigste Gemeinsamkeiten und Unterschiede
- Wie wird in der Verhaltensmedizin vorgegangen (Konditionierung etc.)

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