Gesundheitspsychologie | Diplom | Psychologie | Universität Mainz

Gesundheitspsychologie | Psychologie
11.09.2012
Art der Hochschule:
Universität
Prüfungsort:
Mainz
Studienfach:
Psychologie
Art der Prüfung:
Diplom
Prüfungsfach:
Gesundheitspsychologie
Dauer:
30-40 Minuten
Note:
1-;
Konntest du mit einem selbst gewählten Thema beginnen?
keine Angabe
Versucht der Prüfer bei Schwierigkeiten zu helfen?
keine Angabe
Prüfungsablauf / Tipps
Sehr angenehme Prüfung; Herr ***** war sehr freudlich, hat bei Hängern weiter geholfen und auch selbst mal was ergänzt. Ich habe einiges nicht gewußt und vieles, was ich von mir gegeben habe, kam mir ziemlich holprig vor- also keine Sorge, die Bewertung ist sehr wohlwollend!
Prüfungsfragen
Einstieg mit Sozialer Unterstützung.
Abgrenzung SU zu sozialer Integration(soz. Integration: Studie von Frau Berkman zu Mortalität); Arten sozialer Unterstützung (emotional, instrumentell, informativ), jeweils mit Beispielen; welche Art SU ist manchmal problematisch? (--> informativ, da "gute Ratschläge" oft nicht erwünscht); 3 Perspektiven (Empfänger, Geber, Beobachter)und der Sinn dieser Einteilung (--> häufig unterschiedliche Wahrnehmungen von Geber und Empfänger bezügl. SU); was bedeutet wahrgenommene und erhaltene SU in diesem Zusammenhang? Wahrgenommene SU: prospektiv/hypothetisch (Werde ich SU erhalten, wenn ich sie brauche?), erhaltene SU wird retrospektiv berichtet, wurde also bereits erhalten (*****: etwas schwierig/verwirrend, da tatsächlich erhaltene SU ja auch als solche wahrgenommen werden muss....);
Eigenschaften des Empfängers, damit er SU erhält (Schwarzer: Copingbereitschaft und keine Kontrolle über Stigmaursache); Erfassung von SU --> BSSS von Schwarzer; erklären, was erfasst wird (erhaltene und wahrgenommene SU, Geber-u. Empfängerperspektive, Buffering-Skala,...); anderes Verfahren? Gibt eines von Frydrich (oder so ähnlich), das eher im klinischen Bereich verwendet wird und v.a. die wahrgenommene SU erfasst;

Thema Stress:
Stress definieren; Stressachsen und Funktionen; Maßnahmen gegen Stress (Stresstagebuch, Entspannungstraining, Stressmechanismen an Modell erklären,....)

Thema Methoden:
Risikofaktoren identifizieren --> Ablauf (Klin. Beobachtung, Fallkonrollstudie, Kohortenstudien,...); Problem, dass durch dieses Vorgehen nicht wirklich auf Kausalitäten geschlossen werden kann (müsste experimentell geschehen (also willkürlich einen Teil der Probanden einem Risikofaktor,z.B. Zigarettenrauch, aussetzen und schauen, wer dann Lungenkrebs bekommt) ist allerdings ethisch nicht vertretbar, wird höchstens in Tierversuchen gemacht (s. 8. Hill-Kriterium); Hill-Kriterien nennen und erklären

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