Gesundheitspsychologie | Diplom | Psychologie | Universität Mainz

Gesundheitspsychologie | Psychologie

18.03.2005

Art der Hochschule:

Universität

Prüfungsort:

Mainz

Studienfach:

Psychologie

Art der Prüfung:

Diplom

Prüfungsfach:

Gesundheitspsychologie

Dauer:

20-30 Minuten

Note:

Konntest du mit einem selbst gewählten Thema beginnen?

keine Angabe

Versucht der Prüfer bei Schwierigkeiten zu helfen?

keine Angabe

Prüfungsablauf / Tipps

Die 3 Studien konnte ich ohne Unterbrechnung vortragen. Hatte eher den Eindruck,dass es dabei schnell gehen soll und weniger detailliert. Insgesamt hatte ich das Gefühl, dass Hr. ***** eher auf Verständnis abfragt, obwohl natürlich einige Dinge schon exakt auswendig gelernt werden müssen (s.Fragen). Hr. Schmuckle war Beisitzer, er hat aber nichts gefragt und nur zustimmend genickt, wenn alles richtig war. Die Atmosphäre war sehr nett und angenehm.

Prüfungsfragen

Hr. ***** hat zu jedem Thema mal etwas gefragt und sich eigentlich nicht nur an einem Thema aufgehalten:
- Evaluation (Zielrichtung, Objekt, Zeitpunkt, alle aufzählen und kurz erklären)
- 8 Kriterien (Roberts) zur Bewertung von Risikofaktoren aufzählen
- Direkter Weg von Stress zu Erkrankung erklären (Sympathico-adrenomedulläre Achse und Hypothalamus-Hypophyse-Nebennierenrinde)
- Auswirkungen von Adrenalin und Noradrenalin (Bronchien, HF, BD, Freisetzung von Glucose und Fett, Vasokonstriktion), wirken auf beta-Rezeptoren
- Risikofaktoren für KHK
- Welche Auswirkungen hat Rauchen auf den Körper?
- Warum nehmen Personen zu, wenn sie mit dem Rauchen aufhören? (Stoffwechsel ändert sich, Appetit wird beim Rauchen gehemmt, Essen als Ersatz für Gewohnheit)
- Welche positiven Effekte hat körperliche Aktivität (phys: Stärkung des Herz-Kreislaufsystems, dadurch niedrigere HF und BD in Ruhe, höherer Grundumsatz, weniger Fett, Knochenbau, Immunsystem; psych: angst-und depressionsmildernd, erhöht Stresstoleranz, Äquilibriums und Desäquilibriumseffekt)
- Welche Faktoren beeinflussen, ob eine Person ärztliche Hilfe aufsucht (soziodemographische und sozialpsychologische)
- Welche Verzögerungsfaktoren gibt es dabei? (Entdeckungs-, Bewertungs-, Illness-, Behavior-, Termin-, Behandlungsverzögerung)
- Theory of reasoned action erklären, mit Kritik
- Wie kann man die Modelle insgesamt bewerten? ( Erklären spontanes und automatisiertes Verhalten alle nicht)
Das war's. Viel Glück

Studienfächer