Gesundheitspsychologie | Diplom | Psychologie | Universität Mainz

Gesundheitspsychologie | Psychologie

26.08.2005

Art der Hochschule:

Universität

Prüfungsort:

Mainz

Studienfach:

Psychologie

Art der Prüfung:

Diplom

Prüfungsfach:

Gesundheitspsychologie

Dauer:

20-30 Minuten

Note:

Konntest du mit einem selbst gewählten Thema beginnen?

keine Angabe

Versucht der Prüfer bei Schwierigkeiten zu helfen?

keine Angabe

Prüfungsablauf / Tipps

Das absolute Highlight bisher, wenn man bei Prüfungen überhaupt von Highlights sprechen kann!! Sehr angenehme Atmosphäre, unterstützend bei Hängern und wohlwollend. Einer der wenigen Prüfer, die sich anscheinend noch an ihre eigene Prüfung erinnern und so ein realistisches Bild von dem haben, was man lernen kann. Um Mißverständnissen vorzubeugen: Lernen muss man trotzdem, aber es lässt sich gut erkennen, was wesentlich ist. Mitdenken schadet auch nicht!

Prüfungsfragen

Konnte mein Spezialthema (Einfluss von Haustieren auf die Gesundheit) in Ruhe vortragen, anschließend die Frage, welche Art von Unterstützung Haustiere liefern (v. a. emotional, weitergefaßt auch instrumentell (z. B. weil der Hund an der Tür zum Gassigehen auffordert, kommt einem Freund gleich, der mich zum Joggen abholt)). Da es bei meinen Studien um den Einfluss auf kardiovaskuläre Reaktivität (CVR) ging, anschließend Fragen zu Herz-Kreislauf: Was kann man gegen Bluthochdruck machen (physisch: ACE-Hemmer, Beta-Blocker, Diuretika. Psychisch: Bio-Feedback, PMR, AT. Generell: Gewicht reduzieren, mehr Bewegung, gesündere Ernährung).
- Prozessmodell des präventiven Handelns von Weinstein erläutern, Kritik hieran.
- Unterscheidung klinische Psychologie/Gesundheitspsychologie
- die 8 Faktoren, die einen harten Risikofaktor ausmachen
- Organe des Immunsystems (hab die Peyerschen Platten nicht benennen können, war aber nicht schlimm!)
- welche Zellen sind bei AIDS angegriffen (T-Zellen)
- Phasen von HIV-Infektion hin zur AIDS-Erkrankung (Ansteckung, daraufhin kurze Infektion, die oft nicht als HIV erkannt wird, lange nichts, dann Ausbruch, oft opportunistische Infektionen, z. B. Pulmonien)
Das wars glaube ich, also absolut nichts unerwartetes und total machbar! Viel Erfolg!!

Studienfächer