Gesundheitspsychologie | Psychologie
10.04.2008
Art der Hochschule:
Universität
Prüfungsort:
Mainz
Studienfach:
Psychologie
Art der Prüfung:
Diplom
Prüfungsfach:
Gesundheitspsychologie
Dauer:
30-40 Minuten
Note:
1;
Konntest du mit einem selbst gewählten Thema beginnen?
keine Angabe
Versucht der Prüfer bei Schwierigkeiten zu helfen?
keine Angabe
Prüfungsablauf / Tipps
Wie schon von allen gesagt: Prüfungsatmosphäre sehr angenehm! 🙂
Ich habe den Lernaufwand deutlich unterschätzt. Das Skript ist zwar nicht so dick, dafür kann anscheinend jede Info daraus gefragt werden (z.B. Kleinkram wie Leventhal: subjektive Krankheitstheorien). Es können wohl auch alle Themen beliebig kombiniert drankommen. Die wichtigsten Namen zu kennen hilft auch. Und wer sich im Herz-Kreislauf- und Immunsystem nicht zuhause fühlt, sollte das vorher schon mal durchlesen/nachvollziehen.
Habe zu Beginn drei Studien vorgestellt, worüber sich Herr ***** sehr gefreut hat (anscheinend war das in letzter Zeit selten). In einer Vorbesprechung meinte er, der Vortrag solle eher "unterhaltend" sein, d.h. nicht jedes kleinste Detail erzählen sondern eher den Nutzen der Studien hervorheben. Dementsprechend habe ich nur eine Studie vertieft und am Ende eine praktische Fragestellung aufgeworfen und daraus eine eigene Studienidee abgeleitet (nichts extravagantes, einfach nur, was einem beim Lesen der Studien einfällt).
Das kam auch gut an (O-Ton "coole Idee") - ist also zu empfehlen. Und man spart sich 10 Minuten quälender Fragen 😉
Ich habe den Lernaufwand deutlich unterschätzt. Das Skript ist zwar nicht so dick, dafür kann anscheinend jede Info daraus gefragt werden (z.B. Kleinkram wie Leventhal: subjektive Krankheitstheorien). Es können wohl auch alle Themen beliebig kombiniert drankommen. Die wichtigsten Namen zu kennen hilft auch. Und wer sich im Herz-Kreislauf- und Immunsystem nicht zuhause fühlt, sollte das vorher schon mal durchlesen/nachvollziehen.
Habe zu Beginn drei Studien vorgestellt, worüber sich Herr ***** sehr gefreut hat (anscheinend war das in letzter Zeit selten). In einer Vorbesprechung meinte er, der Vortrag solle eher "unterhaltend" sein, d.h. nicht jedes kleinste Detail erzählen sondern eher den Nutzen der Studien hervorheben. Dementsprechend habe ich nur eine Studie vertieft und am Ende eine praktische Fragestellung aufgeworfen und daraus eine eigene Studienidee abgeleitet (nichts extravagantes, einfach nur, was einem beim Lesen der Studien einfällt).
Das kam auch gut an (O-Ton "coole Idee") - ist also zu empfehlen. Und man spart sich 10 Minuten quälender Fragen 😉
Prüfungsfragen
nach meinem Vortrag blieb er noch kurz beim Thema Stress, McEwen: Allostatic Load (4 Komponenten, 5 Maße (waist-to-hip wegen des bösen abdominalen Fetts)).
Dann Forschungsmethoden: Welche Studientypen gibt es (Kohorten- und Fallkontroll-) Beispiele dazu, wusste ich nicht recht (Interheart ist z.B. Fallkontroll), hab deshalb beschrieben, was man prinzipiell dabei macht. Außerdem die 8 Kriterien eines Risikofaktors.
Dann "Strategien zur Verhaltensänderung" (Perrez & Gebert). Wusste mit den Namen nichts anzufangen, er erwähnte, dass es in einer Tabelle steht, woraufhin die grobe Erinnerung zurück kam. Da es sehr nah am TTM ist und ja praktisch jede psychologische Intervention so läuft hab ich es anhand des TTM beschrieben. Erst kognitiv-affektiv, dann verhaltensorientiert, noch etwas näher erläutert.
Kritik am TTM (über Skript hinaus: Zeiträume "6 Monate" etc etwas willkürlich gewählt; Volitionsphase zu wenig berücksichtigt, Barrieren). Wo sind Informationen noch wichtig (Weinstein PAP model).
wahrscheinlich fehlen ein paar kleine Punkte...aber im großen und ganzen war's das.
Viel Erfolg!
Dann Forschungsmethoden: Welche Studientypen gibt es (Kohorten- und Fallkontroll-) Beispiele dazu, wusste ich nicht recht (Interheart ist z.B. Fallkontroll), hab deshalb beschrieben, was man prinzipiell dabei macht. Außerdem die 8 Kriterien eines Risikofaktors.
Dann "Strategien zur Verhaltensänderung" (Perrez & Gebert). Wusste mit den Namen nichts anzufangen, er erwähnte, dass es in einer Tabelle steht, woraufhin die grobe Erinnerung zurück kam. Da es sehr nah am TTM ist und ja praktisch jede psychologische Intervention so läuft hab ich es anhand des TTM beschrieben. Erst kognitiv-affektiv, dann verhaltensorientiert, noch etwas näher erläutert.
Kritik am TTM (über Skript hinaus: Zeiträume "6 Monate" etc etwas willkürlich gewählt; Volitionsphase zu wenig berücksichtigt, Barrieren). Wo sind Informationen noch wichtig (Weinstein PAP model).
wahrscheinlich fehlen ein paar kleine Punkte...aber im großen und ganzen war's das.
Viel Erfolg!
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