Gesundheitspsychologie | Diplom | Psychologie | Universität Mainz

Gesundheitspsychologie | Psychologie
18.04.2008
Art der Hochschule:
Universität
Prüfungsort:
Mainz
Studienfach:
Psychologie
Art der Prüfung:
Diplom
Prüfungsfach:
Gesundheitspsychologie
Dauer:
20-30 Minuten
Note:
1;
Konntest du mit einem selbst gewählten Thema beginnen?
keine Angabe
Versucht der Prüfer bei Schwierigkeiten zu helfen?
keine Angabe
Prüfungsablauf / Tipps
***** ist ein sehr, sehr netter Prüfer. Versucht auf die Person einzugehen und zeigte sich auch schon im Vorfeld sehr kompromissbereit. Auch bei der Auswahl des Anfangsthemas: Ich habe Rauchen UND Alkoholkonsum gesagt und er hat mich dann 2/3 der Prüfung dazu gefragt. Sehr entspannte Atmosphäre.
Allgemein hatte ich das Gefühl, man kann reden was man will bzw. einem so dazu einfällt zu dem betreffenden Thema, er geht auf alles ein und fragt immer sehr allgemein, so das man immer sich aussuchen kann wie man antwortet. Verständliche Fragen. Zieht das ganze wie ein Gepräch auf, hab ihn sogar Dinge gefragt währenddessen, was ich nicht so plausibel fand oder ich einfach interessant fand.

Die Themen

Rauchen (keine physiologische Merkmale ! aber das bleibt mit sicherheit nicht so)
Alkohol
Soziale Unterstützung (hier war die Prüfung auch schon zu ENDE !!!) dann hatter mich jefracht ob ich noch will und isch hab jesacht (keine Ahnung was mich da geritten hat): Hau raus...dann gabs die Ottawa Charta, aber auch nur grob
Prüfungsfragen
Rauchen: Wieviele Menschne rauchen so in der BRD? 27-30%
Geschlechterunterschiede?
Biologische Theorien zu protektiven Faktoren bei Nikotin? Verhaltensgenetiktheorie (Dopamin-transporter-gen)
Weitere biologische Theorien? Nikotinregulationstheorie - Kritik dazu

ALKOHOL:

Binge-drinking - was ist das?
Abhängigkeit? Merkmale
Selbstkontrollmodell vs. Krankheitsmodell (hier reichen die hauptaussagen)
Bei Aversionstherapie hat er mich gefragt, was man da macht (Antabus), wobei ich auch hier die Gelegenheit genutzt habe um ein bisschen zu palavern - das geht bei ihm, wie gesagt, sehr einfach.
Rückfallmodell von Marlatt

SOZIALE UNTERSTÜTZUNG:

Wie wird diese unterschieden? Soz. Interaktion vs Soz. Unt. (wahrgenommene/tatsächlich erhaltene)
Geschlechtsunterschiede (wollte er auch auf nichts besonderes raus)
Haupteffektmodell vs. Puffereffekt (bei letzterem wichtig: Es ist eine Interaktion)

...und das wars, das waren tatsächlich alle Fragen in der Prüfung. Ach so zum Schluß noch die Charta.

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