Gesundheitspsychologie | Diplom | Psychologie | Universität Mainz

Gesundheitspsychologie | Psychologie
29.09.2009
Art der Hochschule:
Universität
Prüfungsort:
Mainz
Studienfach:
Psychologie
Art der Prüfung:
Diplom
Prüfungsfach:
Gesundheitspsychologie
Dauer:
20-30 Minuten
Note:
1;
Konntest du mit einem selbst gewählten Thema beginnen?
keine Angabe
Versucht der Prüfer bei Schwierigkeiten zu helfen?
keine Angabe
Prüfungsablauf / Tipps
Sehr netter Prüfer, der bei Schwierigkeiten Tipps gibt. Als Einleitungsthema hatte ich Stress und Stressbewältigung gewählt. Das war ok, aber ich hatte den Eindruck, dass er nicht soo lange dabei geblieben ist (aus anderen Protokollen wusste ich, dass er teils bis zu 20 Minuten das Einstiegsthema behandelt). Also, ich vermute jetzt mal, dass ihr ihn mit einem der Risikoverhaltensweisen oder Herz-Kreislaufsystem oder Immunsystem mehr begeistern könnt.
Er lässt einen auf jeden Fall ausreden, also einfach so viel erzählen, wie ihr wisst.
Prüfungsfragen
Welche Wege von Stress zu Gesundheit werden diskutiert?
- direkter (mit Stressachsen), indirekter, interaktiver, keine kausale Beziehung (laut Krohne „Weichei-Hypothese“)

Welche neuere Stresstheorie kenne sie?
- Allostatic Load erklärt mit Messwerten

Ernährung: Welche Essensempfehlungen gibt man so?
- hatte keine konkreten Angaben im Kopf (hatte das beim Lernen evtl. übersehen), habe erwähnt, dass in der Interheart Study Obst und Gemüse als protektive Faktoren angegeben wurden, dass ungesättigte Fettsäuren besser sind als gesättigte
Was nehmen wir denn alles zu uns?
- Fett, Kohlenhydrate, Proteine
Wie teilt man Kohlenhydrate ein?
- wusste ich nicht, er sagte Zucker sei auch ein Kohlenhydrat, davon sollte man eher weniger aufnehmen (insgesamt war mein Wissen hier ein wenig oberflächlich)
Theorien zur Nahrungsaufnahme?
- Glukostatische, Aminostatische, Thermoregulatorische (jeweils mit zwei Sätzen erläutert, nicht sehr ausführlich, hat gereicht), Lipostatische, (hier mit obesitas Gen, Mediator Leptin), zentrale (habe Läsionsstudien von Ratten erzählt, ventromedialer und lateraler Hypothalamus), dann wollte er noch die Bahnentheorie hören (wenn ich das richtig verstanden habe, dann hat man gefunden, dass auch Störungen ohne Läsionen vorliegen und vermutet, dass zentrale Nervenbahnen in ihrer Funktion gestört sind, vielleicht nochmal nachlesen!)
Externalitätshypothese erklären
Restraint Eaters erklären
Kennen Sie ein Experminent dazu?
- Habe das von Normalessenden und den Restraint Eaters erzählt, bei dem in beiden Gruppen jeweils eine Untergruppe zwei Milkshakes getrunken hatte und die andere Untergruppe nicht…die Restraint Eaters mit den Milkshakes aßen anschließend mehr Eiscreme- so konnte ich auf das Rückfallmodell von Marlatt hinweisen, was ich dann erklären sollte

Welche Arten von Prävention gibt es
- primordial, präventiv, sekundär, tertiär mit Beispielen erläutert (er wollte gerne hören, dass bei der sekundären das klinische Bild der Schmerzerkrankung sehr passend sei)

Fertisch…

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