Klinische | Diplom | Psychologie | Universität Frankfurt am Main

Klinische | Psychologie
06.06.2008
Art der Hochschule:
Universität
Prüfungsort:
Frankfurt am Main
Studienfach:
Psychologie
Art der Prüfung:
Diplom
Prüfungsfach:
Klinische
Dauer:
20-30 Minuten
Note:
1;
Konntest du mit einem selbst gewählten Thema beginnen?
keine Angabe
Versucht der Prüfer bei Schwierigkeiten zu helfen?
keine Angabe
Prüfungsablauf / Tipps
Beginn mit den beiden Einführungsstudien und der Vorgabe zum Hintergrund, der Fragestellung, Anlage, dem Hauptergebnis und der Interpretation je einen Satz zu sagen. Zahlen interessieren ihn dabei nicht.
Prüfung in entspannter Atmosphäre, die nach gut 20 min zu Ende war (wohl weil ***** knapp 10 min zu spät kam).
Prüfungsfragen
Erste Studie zur Entwicklung von Suizidgedanken als Prädiktor für Suizidversuche.
Nachfrage, die Ergebnisse genauer zu erklären.
Nachfrage nach methodischer Kritik zu den Ergebnisse.
Zur anderen Studie (Vergleich von KVT nur mit Kind, KVT mit Eltern und Kind vs. Familienberatung bei Kindern mit Angststörungen) nur eine Nachfrage: Erklärung dafür, warum beide KVT-Bedingungen gleich gut und Familien KVT nicht besser abschneidet.
Nach knapp 10 min waren die Studien abgehandelt.
Wie unterscheiden sich Psychosomatische Störungen von Somatisierungsstörungen? (Vorliegen eines "medizinischen Substrates" für Krankheit ja vs. nein)
Können sie ein paar Psychosomatische Störungen nennen? (HKH z.B. in Zusammenhang mit Typ A Verhalten gebracht, Asthma, Gastrointestinalerkrankungen wie Magengeschwüre etc.)
Ist z.B. bei Asthma allgemein Psychotherapie indiziert? (Nö, nur wenn auch im Individuellen Fall Psychische Faktoren einen wichtigen ätiologischen Faktor darstellen, muss ja nicht sein.)
Wie sieht es bei Somatisierungsstörungen aus (hier immer psychologische Faktoren).
Die verschiedenen Somatisierungsstörungen aufzählen und immer durch einen Satz beschreiben. (gemacht, doch am Ende wusste ich nicht ob ich alle habe oder noch eine vergessen habe.)
Hat mich durch eine Nachfrage auf die Hypochondrie gebracht. Sollte sie kurz charakterisieren, was zur Ätiologie sagen und danach beschreiben, wie die Therapie für Hypochondrie aus (Diagnostik; Psychoedukation mit Vermittlung, dass körperliche Symptome ganz normal durch Verhalten oder Emotionen entstehen --> Verhaltensexperimente wie Hyperventilationstest, Treppenjoggen; Kognitive Umstrukturierung von Krankheitssorgen; Planen, dass Artzbesuche (Sicherheitsverhalten) nicht immer bei starken Symptomen & Sorgen wahrgenommen werden, sondern in festem Intervall, um Kontingenz zwischen kurzfristiger Erleichterung und medizinische Abklärung aufzuheben).
Das wars 🙂

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