Klinische | Diplom | Psychologie | Universität Mainz

Klinische | Psychologie

25.02.2008

Art der Hochschule:

Universität

Prüfungsort:

Mainz

Studienfach:

Psychologie

Art der Prüfung:

Diplom

Prüfungsfach:

Klinische

Dauer:

20-30 Minuten

Note:

Konntest du mit einem selbst gewählten Thema beginnen?

keine Angabe

Versucht der Prüfer bei Schwierigkeiten zu helfen?

keine Angabe

Prüfungsablauf / Tipps

Gute Atmosphäre ab der Begrüßung, war gar nicht aufgeregt. Hatte 2 Studien zu Alkohol eingereicht, aber nur eine gut vorbereitet. Als er die Studien dann anguckte, sagte ich gleich, also die eine find ich spannender und die hab ich dann auch vorgestellt. Macht das auch, es sichert Euch die Hälfte der Zeit. Hab ausführlich erzählt, nur 2 einfache Fragen von ihm zur Stichprobe. Herr ***** sagt wenig, habe manchmal was nicht gewusst und einfach gesagt "Moment bitte". Erzählt ihm einfach viel auch wenn er nicht direkt nach gefragt hat, er unterbricht selten. Mein Spezialthema war Alkohol, habe bei Vorstellung der STudie auch ein bissi Theorie einfließen lassen, um Wissen zu demonstrieren.Also mein Tipp Studie vorstellen und im Allgemeinen Teil viel drumrum erzählen.

Prüfungsfragen

Nach der Studie keine Frage mehr zu Alk. 1. Frage wie äußert sich denn MD? DSM4 Kriterien aufgezählt. Bei Depression gibt es ja neuroendokrine Auffälligkeiten, kennen Sie die? Hyperkortisolismus anhand der HHN Achse erklärt. Da gibt es ja einen neuen Test um das zu prüfen? Der Dexamethasontest, reduziert Cortisol über NAcht bei normalen aber nicht bei Depressiven. Was ist denn Dexamethason? Habe falsch geraten, richtig:Glukocorticoid. Welche Behandlungsarten kennen Sie? Lewinson, Beck, Seligmann erklärt und bezug auf Modelle genommen. Unterschied MD und Dysthymie? Mind. 2 Jahre an der Hälfte der Tage, depressive Symptomatik schwächer. Schizophrenie, welche Verlaufstypen gibts es beim Onset? Kein Plan, hab dann erst mal Prodromal, Floride und Residualphase beschrieben um Zeit zu schinden. Kam noch drauf: Onset bei 40% mit Negativsymptome, 40% Positivsymptome, 20% gemischt. Welche Typen gibts denn nach DSM4? Wusste nur 3: Residual, Paranoider, Kataton. Guckte in die Luft, er nannte die anderen 2: desorganisiert, undifferenziert. PTSD wie äußert die sich? DSM4 Kriterien aufgezählt. Kennen Sie Erklärungsmodelle? Nannte Janoff, Horrowitz, Ehlers. Erklären Sie eins. Nahm Janoff: Erschütterung von den 4 Grunderwartungen: Welt verstehbar/vorhersehbar, eigene Unverletzbarkeit, Selbstbild, Menschenvertrauen. Antworten immer schön ausschmücken, Zeit schinden. Grundsätzlich zu jeder Störung lernen: DSM4 Kriterien, Erklärungsmodelle, Behandlungen.
Herr ***** versucht zu helfen, gibt aber kein Feedback. Viel Glück Euch 🙂

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