Klinische Psychologie | Diplom | Psychologie | Universität Dresden

Klinische Psychologie | Psychologie
26.09.2006
Art der Hochschule:
Universität
Prüfungsort:
Dresden
Studienfach:
Psychologie
Art der Prüfung:
Diplom
Prüfungsfach:
Klinische Psychologie
Dauer:
20-30 Minuten
Note:
1;
Konntest du mit einem selbst gewählten Thema beginnen?
keine Angabe
Versucht der Prüfer bei Schwierigkeiten zu helfen?
keine Angabe
Prüfungsablauf / Tipps
bei prüfungsbeginn wird der ausweis kontrolliert und dann gehts los.

es werden noch die besuchten seminare abgefragt (mir hatt jemand erzählt, dass er dann nur zu diesen fragt, scheint aber eher prüfungsmorgen zu gelten, ich hatte um 5 und da hate er die meisten themaen wahrscehinlich schon mehrfach gehört)

am anfang kann ein 5-7min einsprechthema gewählt werden.

dannach folgten fragen zu dem störungsspezifischen themengebiet und dann noch ein weiteres.

insgesamt sehr angenehme atmosphäre, er stellt auch rückfragen zu den antworten, stellt diskussionsfragen (wie sehen sie das aus ihrer sicht,...).
Prüfungsfragen
1. einsprechthema "posttraum. belastungsstrg"
- hab hier eine aktuelle studie vorgestellt
- diese hatte ich ihm vorher zugeschickt und er hatte sie auch gelesen
- es ging darum, dass frauen die nach nem trauma (verursacht durch ihren partner) eine ptbs entwickeln mit höherer wahrscehinlichkeit wieder von diesem partner missbraucht werden
- hatte die ergebnisse auf ein extra blatt ausgedruckt, so dass der beisitzer auch folgen konnte
- wir haben dann ne ganze weile über die studie diskutiert (vor allem methodik, eingesetzte verfahren, stichprobe,...)

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prüfungsbeginn
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2. behandlung einer ptsb
- hier wollte er verschiedene verfahren hören
- hab diese (konfrontation + kogn. therapie) dann erläutert u auch einen theoretischen bezug (foa; ehlers & clark) hergestellt, also warum die verfahren wirksam sind

3. wie lange sollten die konfrontationsverfahrenverfahren dauern
- hier hab ich die unterschiedlichen ansätze erläutert (früher eher längere konfrontation mit über 10 sitzg, heute weniger)

4. dsm4kriterien der subsatnzabhängigkeit und des missbrauchs am bsp von cannabis
- hab zuerst die kriterien erläutert und dann das ganze an einem fiktiven bsp geschildert
(macht sich glaube ganz gut bsp mit einzubeziehen, weil es zeit schindet)

5. gibt es bei cannabis überhaupt abhängigkeit?

6. gibt es entzugssymptome, welche?

7. wie würden sie eine therapie für einen solchen patienten planen?
- modell kanfer & reinecker

8. nennen sie 3 behandlungsmöglichkeiten
- einfach was nehmen was passt (konfrontation, KT, soziales Kompetenztraining, problemlösetraining,....)
- hab das ganze wieder an dem voprher genannten bsp aufgezogen

ende

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