Klinische Psychologie | Diplom | Psychologie | Universität Dresden

Klinische Psychologie | Psychologie
29.09.2014
Art der Hochschule:
Universität
Prüfungsort:
Dresden
Studienfach:
Psychologie
Art der Prüfung:
Diplom
Prüfungsfach:
Klinische Psychologie
Dauer:
20-30 Minuten
Note:
keine Angabe;
Konntest du mit einem selbst gewählten Thema beginnen?
keine Angabe
Versucht der Prüfer bei Schwierigkeiten zu helfen?
keine Angabe
Prüfungsablauf / Tipps
Herr ***** ist sehr nett und freundlich. Es war eine sehr angenehme Prüfung von der Atmosphäre her. Manchmal hatte ich das Gefühl, dass er so offen und natürlich wie er die Fragen stellte, lieber eine allgemeinere Antwort hören wollte, also es nicht so notwendig war ins Detail zu gehen, aber genau das hat er in der Auswertung beim Rückfall z.B. bemängelt, dass da bisschen wenig kam. Das fand ich schade, weil ich es genauer wusste. Also erzählt lieber viel. Er wird schon sagen, wenn es zu detailliert wird.
Prüfungsfragen
Einsprechthema: Depression: Habe mit der Einordnung (affektive Störung) begonnen. Welche Störungen es gibt. Dann wollte er, dass ich ich das Störungsbild schildere. Habe die Symptome geschildert nach den Gruppen: emotional, kognitiv, vegetativ, behavioral und dann noch die Kriterien für eine Episode und MD aufgesagt. Für die Dysthyme Störung wollte er die Kriterien nicht mehr wissen. Es gibt da ja verschiedene Modelle, und ich solle die vergleichen und sagen welches ich besser finde. Er meinte er würde zu mir in die Therapie kommen, er habe Dpression (die wurde diagnostiziert) was ich mit ihm machen würde. Die kognitive Umstrukturierung wollte er genauer erläutert haben.
Dann hat er mit Zwangsstörung weitergemacht. Da sollte ich wieder das Störungsbild beschreiben. Die Kriterien wollte er nicht hören. Auch da hat er mich nach den Modellen gefragt und wie die die Entstehung erklären. Da wusste ich nicht so ganz. Habe das Zwei-Faktoren-Modell angeführt und erklärt, dass das aber eher die aufrechterhaltung erklärt und dass es noch ein anderes Modell gibt, wo in stimuluskomponente und reaktionskomponente (Foa & Tillmanns)unterschieden wird und dass die Inhalte der aufdringlichen Gedanken sich aus dem biographschen Hintergrund ergeben. Ich glaube er wollte ein anderes Modell hören. Ich weiß aber nicht welches. Dann fragte er, wie ich ihn behandeln würde. Er habe viele Zwänge, müsse alles kontrollieren etc. Habe gesagt man könne an der Bewertung ansetzen und dort umstrukturieren und dann konfrontation. er fragte, was mir wichtiger wäre (Konfrontation) Wie ich denn dann so eine Therapie durchführen würde. Da habe ich improvisiert. Eher graduell. Was ich da genau gesagt habe, weiß ich nicht mehr.
Nächstes Thema Alkohol. Welche zwei wichtigen Problembereiche es da in der Therapie gibt. ( hab Ambivalenz und Rückfall genannt) und was man da machen kann. Ambivalenz: MI,Rückfall: Ablehnungstraining etc.
Letzte Frage: Ich plane eine epidemiologische Studie, worauf soll ich achten. (= Kriterien guter epidemiologischer Studien)

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