klinische Psychologie | Diplom | Psychologie | Universität Frankfurt am Main

klinische Psychologie | Psychologie
24.01.2005
Art der Hochschule:
Universität
Prüfungsort:
Frankfurt am Main
Studienfach:
Psychologie
Art der Prüfung:
Diplom
Prüfungsfach:
klinische Psychologie
Dauer:
20-30 Minuten
Note:
1;
Konntest du mit einem selbst gewählten Thema beginnen?
keine Angabe
Versucht der Prüfer bei Schwierigkeiten zu helfen?
keine Angabe
Prüfungsablauf / Tipps
Einführungsthema: Panikstörung
nachdem ich die Diagnosekriterien der Panikattacke und Panikstörung nach DSM schon etwas verkürzt umrissen hatte - ***** rückte schon etwas ungeduldig auf dem Stuhl herum - wollte es anscheinend nicht so ausführlich haben - kam schon die erste Frage. Also nicht am genauen Ablauf Eures Einführungsthemas festhalten, sondern sich darauf einstellen, felxibel zu sein. Es ist ratsam auf jeden Fall darauf los zu erzählen, auch wenn einem die Frage nicht 100%ig klar ist, wenn er etwas anderes hören möchte, gibt er Euch das zu verstehen durch eine weitere Nachfrage. Aber durch das Erzählen, habt ihr a) schon etwas Zeit rumgebracht und b) gewinnt er den Eindruck, dass ihr zu allem etwas zu sagen habt und gut vorbereitet seid.
Prüfungsfragen
zunächst kam eine Frage zur Ätiologie der Panikstörung (psychophisiologisches Teufelskreismodell nach Margraf und Schneider) - anschließend sollte ich die Therapiemöglichkeiten bei dieser Störung darstellen (kognitives Umstrukturieren, geleitetes Entdecken, Realitätsüberprüfung z.B. durch Hyperventilationstest) - danach wollte er das SORC-Modell erklärt bekommen - dann ein Erklärungsmodell für Agoraphobie (klassiches Konditionieren - operantes Konditionieren) - dann die Frage wie man eine solche Störung mit einer kognitiven Therapie angehen könnte (Becks kognitive Theorie - dysfunktionale Denkfehler, automatische Gedanken) - danach die Frage wie ein strukturiertes Angsttagebuch aussieht und welchen Zweck alternative Gedanken haben, die mit dem Patienten eingeübt werden - über die Frage welche Therpierichtung sich auch mit dem Selbstwert des Patienten auseinandersetzt, kamen wir dann auch den humanistischen Ansatz und Rogers Gesprächstherapie (wichtig hierbei waren natürlich die Schlagwörter "Empathie, Echtheit, unbedingte Wertschätzung etc.").
Hier gingen ***** die Fragen langsam aus - und er meinte abschließend sollte ich die Achsen des DSM aufzählen und anschließend alle Störungsbilder die mir zum Thema Störungen im Kleinkindalter und in der Kindheit einfallen. Zählte einige auf. Sollte noch etwas zu Autismus erzählen und das war dann der Abschluss der Prüfung.

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