Klinische Psychologie | Diplom | Psychologie | Universität Frankfurt am Main

Klinische Psychologie | Psychologie
19.07.2011
Art der Hochschule:
Universität
Prüfungsort:
Frankfurt am Main
Studienfach:
Psychologie
Art der Prüfung:
Diplom
Prüfungsfach:
Klinische Psychologie
Dauer:
20-30 Minuten
Note:
1;
Konntest du mit einem selbst gewählten Thema beginnen?
keine Angabe
Versucht der Prüfer bei Schwierigkeiten zu helfen?
keine Angabe
Prüfungsablauf / Tipps
Die beiden Artikel, die man vorstellt, sollte man logischerweise gut kennen und sich vor allem Gedanken um Alternativerklärungen zu den Ergebnissen machen. Fragt eher methodisch/experimentell. Wie könnte man die Ergebnisse noch erklären? Wie könnte man das untersuchen? Was sind die Schwachstellen? Wie würden Sie die Ergebnisse bewerten?

Herr ***** prüft eigentlich sehr angenehm und hilft bei Problemen auch weiter. Seine therapeutische Stimme ist auch sehr beruhigend 🙂

Wünsche euch viel Erfolg!!
Prüfungsfragen
Ich hatte einen Artikel zur Therapie der Demenz, da kannte er sich nicht wirklich aus und hat mich genauer nach der Therapieart, ihren Zielen und den möglichen Schlussfolgerungen gefragt. Der zweite Artikel ging über Rückfallprophylaxe bei Bipolaren Störungen. Nach Fragen zum Artikel (methodische Schwächen) haben wir die CBT bei Depression und die CBT bei manischen Störungen verglichen (beides mal Aktivitätsaufbau, das eine mal zur Verstärkung, das andere mal, um nicht die unklugen Handlungen der Maniker zu machen, sondern Struktur im Tag zu haben).

Dann kamen wir zur Panikstörung. Definition einer Panikstörung (da hätte er schon gerne, wenn man die DSM-IV Kriterien könnte, konnte ich aber auch nicht genau und war (siehe Note) auch kein Weltuntergang 😉 ), Symptome beim Panikanfall. Therapie. Ist der Hyperventilationstest jetzt Exposition oder Verhaltensexperiment (beides, habe dann gleich erklärt, wo genau die Unterschiede zwischen den beiden Praktiken sind). Dann kamen wir zur Panikstörung mit Agoraphobie, wie würde man die Agoraphobie behandeln? Hab mir ein Verhaltensexperiment ausgedacht (in der Mitte vom Hörsaal sitzen und Pipi müssen) und er wollte dann nochmal genau wissen, wie das denn als Exposition aussehen würde (man würde eben die "Angst" aushalten und warten, bis man habituiert und nicht im Nachhinein die vorher aufgestellten Hypothesen über den Ausgang der Situation hinterfragen).

Das wars dann eigentlich schon 🙂

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