Klinische Psychologie | Diplom | Psychologie | Universität Mainz

Klinische Psychologie | Psychologie

02.08.2006

Art der Hochschule:

Universität

Prüfungsort:

Mainz

Studienfach:

Psychologie

Art der Prüfung:

Diplom

Prüfungsfach:

Klinische Psychologie

Dauer:

20-30 Minuten

Note:

Konntest du mit einem selbst gewählten Thema beginnen?

keine Angabe

Versucht der Prüfer bei Schwierigkeiten zu helfen?

keine Angabe

Prüfungsablauf / Tipps

Von den Prüfungsprotokollen sollte man sich nicht zu sehr in Sicherheit wiegen lassen, sofern man eine wirklich sehr gute Note anstrebt. Zwar ist Herr ***** nett und trotz der Stofffülle ist Panik unangebracht, allerdings sind die Prüfungen sehr unterschiedlich. Nicht jeder hat das Glück eine 1 zu bekommen. Ich konnte zwar die DSM-IV, Kriterien, die Ätiologiemodelle und die Therapiemethoden sehr gut, aufgrund der Deteilversessenheit, reichte es doch nur zu einer 2. Ich hatte auch den Eindruck, dass er alles in seiner Reihenfolge und genau so hören will, wie er es sich vorstellt. Eigenständiges Denken ist auf jeden Fall nicht gefragt. Also brav alle Details lernen.

Prüfungsfragen

Zu Beginn sollte ich die Subtypen der Majoren Depression, die Kriterien der Atypischen Depression nennen und erklären, warum die Atypische so besonders ist. Hier wollte er den besonderen Verlauf wissen, diese Frage konnte ich nicht beantworten. Dann kam ein kurzer Abstecher zur Schizophrenie. Wie unterscheidet sich die Schizophrenie von der Schizpophrenieformen Störung (leztere nur 1 Monat, während Schizophrenie insgesamt 6 Monate). Was versteht man unter expressed emotion. Nach der Erklärung wollte er wissen wie man diese mißt. Ich habe gesagt, dass es einen Fragebogen zur Messung des Familienklimas gibt, die genaue Bezeichnung fiel mit nicht mehr ein, reichte ihm so nicht. Dann genauere Angaben zum Rückfallverhalten bei expressed emotion. Weiter ging es mit der Hypochondrie, welches ätiologische Modell zugrunde liegt und welche Therapieformen man anwenden kann. Habe hier eine Brücke zu den somatoformen Störungen geschlagen, war wohl in Ordnung. Abgrenzung zur Panikstörung erörtern anhand DSM-IV war ebenfalls n Ordnung. Mit welchem Fragebogen mißt man Panikattacken. Den Rest habe ich schon wieder verdrängt, es waren allerdings noch einige Deteilfragen zur Epidemiologie. Viel Glück!

Studienfächer